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Wie viel Vitamin D unbedenklich?
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat für Erwachsene eine tolerierbare Gesamtzufuhrmenge pro Tag von 100 µg abgeleitet (4000 IE ). Die amerikanische Endokrinologische Gesellschaft hält sogar eine Zufuhr von bis zu 250 µg Vitamin D3 pro Tag (10000 IE ) beim gesunden Erwachsenen für unbedenklich.
Wie wird Vitamin D hergestellt im Körper?
Vitamin D kann der Körper mithilfe der UV-B-Strahlen der Sonne herstellen, und zwar in der Haut. Sie ist der Ort der körpereigenen Vitamin-D-Herstellung (endogene Synthese).
Ist es schädlich Vitamin D zu nehmen?
Bei einer übermäßig hohen Einnahme von Vitamin D entstehen im Körper erhöhte Kalziumspiegel (Hyperkalzämie), die akut zu Übelkeit, Appetitlosigkeit, Bauchkrämpfen, Erbrechen oder in schweren Fällen zu Nierenschädigung, Herzrhythmusstörungen, Bewusstlosigkeit und Tod führen können.
Wie viel Vitamin D am Tag im Winter?
Die Empfehlungen für die Dosierung von Vitamin D im Winter gehen extrem auseinander: Während die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gerade mal 800 IE pro Tag für ausreichend hält, empfiehlt das amerikanische Experten-Gremium Vitamin-D-Council etwa 70 IE pro Kilogramm Körpergewicht, was bei 70 Kilogramm etwa 5000 IE …
Welches Organ nimmt Vitamin D auf?
Niere
Der wichtigste Syntheseort ist die Niere. Während Vitamin D und Calcitriol nur eine geringe Halbwertszeit haben, ist die 25-OH-Vitamin-D-Konzentration im Blut über einen längeren Zeitraum konstant messbar. Entsprechend wird diese in der Regel auch zur Bestimmung des Vitamin-D-Spiegels herangezogen.
Ist Vitamin D auf Dauer schädlich?
Einnahme von Vitamin D bei erwiesenem Mangel sinnvoll Ein gesunder Mensch speichere im Sommer genügend Vitamin D, um davon im Winter zehren zu können. Zu hohe Dosen können der Gesundheit hingegen sogar schaden und zu Übelkeit, Nierenschäden und einem zu hohen Kalziumspiegel im Blut führen.
Wer sollte Vitamin D nehmen?
Vitamin-D-Tabletten können für bestimmte Menschen oder Risikogruppen wie Ältere ab 65 Jahren ratsam sein. Mit steigendem Alter kann die Haut häufig schlechter Vitamin D bilden. Auch für chronisch kranke, immobile und pflegebedürftige Menschen sind Vitamin-D-Präparate laut Empfehlung der Stiftung Warentest oft sinnvoll.
Wie wirkt sich Vitamin-D-Mangel auf die Haut aus?
Da Vitamin D eine wesentliche Rolle bei der Schutzfunktion der Haut spielt, haben Menschen mit ausgeprägtem beziehungsweise permanentem Vitamin-D-Mangel der Haut nicht selten Probleme mit Hautkrankheiten wie Neurodermitis, Akne oder Psoriasis.
Kann man Vitamin D abwaschen?
Ein Dr. James Spurgeon erklärt jedoch in einem YT-Video vom Oktober 2017 ( 6 ), dass das Abwaschen von Vitamin D von der Haut nicht möglich sei.
Ist vitamin D3 wichtig für die Gesundheit des Körpers?
Das Hautbild gilt als guter Indikator für die Gesundheit des Körpers. Zahlreiche wissenschaftliche Studien zeigen, dass Vitamin D3 wichtig für den Zustand der Haut ist. Eine intakte äußere Körperhülle stellt eine undurchdringliche Barriere gegenüber der Außenwelt dar.
Warum braucht man Vitamin D3 in der Antike?
Das bedeutet, dass fast jede Zelle Vitamin D braucht: Nieren, Leber, Muskeln, Nerven, Haut, Drüsen, Immunzellen … Nun wird verständlich, warum die Sonnentherapie in der Antike so erfolgreich eingesetzt wurde. Das Sonnenlicht aktiviert die Bildung von Vitamin D3 und ist damit ein Schlüssel zu komplexen Vorgängen im Organismus.
Was ist ein Vitamin D für den menschlichen Körper?
Vitamin D ist ein für den menschlichen Körper unverzichtbares Vitamin. Es ist ein Vitamin, und zugleich ein Hormon. Der entscheidende Schritt bei der Vitamin D -Bildung auf der Haut geschieht durch die Einwirkung von Sonnenlicht (UV-Strahlung).
Was ist Vitamin D3 für die Haut?
Vitamin D3 ist die Vorstufe – ein Provitamin – für eine Reihe von Hormonen, die den Calciumhaushalt wesentlich mitbestimmen. Aus Cholesterin kann der menschliche Organismus dieses Provitamin selber herstellen. Dafür braucht er aber eine ausreichende Versorgung der Haut mit UVB Licht.