Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie viel Stickstoff braucht Mais?
- 2 Wie viel kg N braucht Mais?
- 3 Welche Dünger für Mais?
- 4 Wie Dünge ich Mais?
- 5 Wann Gülle zu Mais?
- 6 Wie viel Gülle auf ein Hektar?
- 7 Was ist eine sichere Ernährung mit Stickstoff?
- 8 Warum nehmen Lebewesen und Pflanzen Stickstoff aus dem Boden ab?
- 9 Was ist Stickstoff für jedes Leben unentbehrlich?
Wie viel Stickstoff braucht Mais?
Allgemein wird eine Stickstoffmenge von ca. 140 – 200 kg N/ha (je nach Ertragserwartung) empfohlen. In der frühen Entwicklungsphase des Maises ist die Gefahr der Verlagerung von Stickstoff in Form von Nitrat in die tieferen Bodenschichten durch Niederschläge groß.
Wie viel kg N braucht Mais?
Durch die zum Mais häufig gegebene Unterfußdüngung können 30 bis 40 kg N/ha gegeben werden. Sind höhere Mengen notwendig, kann der Rest entweder vor der Saat eingearbeitet oder bis zu einer Wuchshöhe von 20 cm verabreicht werden. Dabei ist der Düngetermin bei 20 cm Wuchshöhe (max. 60 kg N/ha) zu bevorzugen.
Wie viel Gülle zu Mais?
Deshalb ist eine geringe Güllegabe (15-20 m3) dennoch wünschenswert. Im zweiten Jahr nach dem Umpflügen ist die Nachlieferung des Grünlandes bereits etwas geringer und es wird eine höhere Güllegabe erforderlich. Abhängig vom Trockenmasseertrag und dem Stickstoffgehalt der Gülle sind 35 bis 40 m3 pro Hektar ausreichend.
Welche Dünger für Mais?
Empfohlene Dünger für Mais
- YaraMila MAIS. Stickstoff-Phosphat-Kombination mit Zink und Bor, hervorragend geeignet für die Unterfußdüngung.
- YaraBela SULFAN. Schnelle Stickstoff- und Schwefel-Versorgung für Ihre Kulturen.
- YaraVita MAIS.
- YaraVita BORTRAC.
Wie Dünge ich Mais?
Am besten streuen Sie einen Stickstoff-Schwefel-Dünger, wie zum Beispiel YaraBela Sulfan, nach der Saat oder nach dem Auflaufen im Keimblattstadium. Wenn Sie Ihren Mais später nachdüngen, besteht die Gefahr, dass Düngerkörner in die „Blatttüte“ fallen (Abbildung 2).
Wann braucht Mais am meisten Stickstoff?
Ab Ende Juni beginnt bei Mais ein intensives Massenwachstum, das mit einer deutlichen N-Aufnahme verbunden ist. Bei ausreichender Wasserversorgung kann die tägliche N-Aufnahme in dieser Phase bis zu 5 kg pro Hektar betragen.
Wann Gülle zu Mais?
Klassisch und effektiv wird Gülle vor der Aussaat gefahren, allerdings auch nicht zu lange vor der Aussaat, da die Hauptaufnahme von Stickstoff von der Maispflanze erst ab Mitte Juli erfolgt.
Wie viel Gülle auf ein Hektar?
Zur Vermeidung von Überdüngungen und Narbenschäden bei Rindergülle ist die Höchst- gabe pro Aufwuchs auf 20 bis 25 m³ zu begrenzen. Maximale Ausbringungsmengen auch auf leistungsfähigem Grünland von 50 bis 60 m³ Rindergülle (bzw. 40 m³ Schweinegülle) pro ha und Jahr nicht überschreiten.
Wie viel muss man beim Mais düngen?
Mais profitiert in hohem Maße von Wirtschaftsdüngern, da die Freisetzung der Nährstoffe dem Bedarf des Maises am nächsten kommt. Üblicherweise wird die organische Düngung im Frühjahr vor der Saat durchgeführt. Achten Sie dabei auf eine verlustmindernde / bodenschonende Technik.
Was ist eine sichere Ernährung mit Stickstoff?
Eine sichere und effektive Ernährung der Pflanzen mit Stickstoff wird nur dann erreicht, wenn die Düngung zum richtigen Zeitpunkt und mit an den Pflan- zenbedarf angepassten Mengen erfolgt. Ein Zuviel oder Zuwenig wird unmittelbar sichtbar und führt schnell zu Ertrags- und Qualitätsein bußen.
Warum nehmen Lebewesen und Pflanzen Stickstoff aus dem Boden ab?
Lebewesen und Pflanzen nehmen Stickstoff während ihrer Entwicklung aus dem Boden auf und geben ihn nach dem Absterben wieder ab. Die gewaltige Reserve an molekularem Stickstoff in unserer Atmosphäre spielt für diesen Kreislauf kaum eine Rolle.
Was ist der Stickstoffgehalt der Böden?
Der Rest von weniger als 5 \% ist anorganischer Stickstoff in Form von Ammonium -N oder Nitrat -N und in sehr geringer Menge in Form von Nitrit -N. Der Gesamtstickstoffgehalt der Böden ist stark abhängig von deren Kohlenstoffgehalt.
Was ist Stickstoff für jedes Leben unentbehrlich?
Stickstoff ist für jedes Leben unentbehrlich. Die Lufthülle der Erde besteht zu 78,09 vol\% (75,53 \% Gewichtsanteil) aus molekularem Stickstoff. Lediglich eine kleine Anzahl von Mikroorganismen kann ihn nutzen, in ihre Körpersubstanz einbauen oder auch an Pflanzen abgeben.