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Wie viel darf man zum Unterhalt dazu verdienen?

Wie viel darf man zum Unterhalt dazu verdienen?

Der notwendige Eigenbedarf ist nach den Unterhaltsleitlinien des OLG Düsseldorf auf minderjährige und privilegiert volljährige Kinder anzuwenden. Sofern der Unterhaltspflichtige erwerbstätig ist, beträgt dieser 1.160 Euro, bei nicht Erwerbstätigen 960 Euro.

Wird ein 450 Euro Job auf den Kindesunterhalt angerechnet?

Wenn er nun noch einen Nebenjob annimmt, bei welchem er 400,- Euro verdient, so werden davon für die Unterhaltsberechnung nur 100,- Euro angerechnet. Die Aufnahme einer Nebentätigkeit nach der Scheidung erhöht also nicht den Unterhaltsanspruch.

Wann endet die Unterhaltspflicht des Vaters?

Grundsätzlich endet die Unterhaltspflicht mit Eintritt der Volljährigkeit. Ist das Kind darüber hinaus aber bedürftig, d. h. es ist außerstande, sich selbst zu unterhalten, setzt sich die Unterhaltsverpflichtung seitens der Eltern fort.

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Wie unterscheiden sich die Berechnungen für den Unterhalt bei volljährigen Kindern?

Bei der Berechnung für den Unterhalt bei Volljährigen ist wie folgt zu unterscheiden: Handelt es sich um ein privilegiertes volljähriges Kind, richtet sich die Höhe seines (Bar)Unterhalts nach der Bedarfsgruppe für volljährige Kinder der Düsseldorfer Tabelle (dort „Altersstufen in Jahren“ und dann „ab 18“).

Wie hoch ist der Unterhalt für ein minderjähriges Kind?

Kind (fast 16 J.). Im Smart-Rechner wird der Unterhalt für das minderjährige Kind korrekt mit 420 Euro ausgewiesen – für das volljährige Kind jedoch mit 379 Euro, was der Einkommensgruppe 3 entsprechen würde. Es wäre nett, wenn Sie mich informieren könnten, was nun verlässlich korrekt ist.

Wie hoch ist der Selbstbehalt für ein volljähriges Kind?

Hat das nicht privilegierte volljährige Kind dagegen einen eigenen Hausstand, beträgt sein Unterhaltsanspruch generell 860 Euro monatlich (Stand: 2020; vorher 735 Euro). Auch hier beläuft sich der Selbstbehalt für jedes Elternteil auf 1.300 Euro pro Monat.

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