Wie verliert der Pfau seine Federn?
Pfauen neigen dazu, ihre Federn auf natürliche Weise in einem Prozess abzuwerfen, der als Häuten bezeichnet wird, was bedeutet, dass sie nicht getötet werden. Der Schuppenprozess beginnt jedes Jahr nach der Paarungszeit zwischen Februar und August.
Wann sind Pfauen in der Mauser?
Erst im Alter von ca. drei Jahren bekommen die Männchen allmählich ihre leuchtenden Federn. Nach der Paarungszeit mausern die Vögel. Die Pfauenhähne legen ihre Schmuckfedern ab, die erst zur nächsten Fortpflanzungszeit wieder neu wachsen.
Wann verlieren Pfauenfedern?
Die Federn können nach sechs Jahren eine Länge von über zwei Metern erreichen und werden nach der Balz jedes Jahr mit der Mauser abgeworfen.
Wie schnell rennt ein Pfau?
90-120 km/h.
Wie wird der Pfau gehalten?
Schon seit vielen Jahrhunderten wird der Pfau auf Höfen und in Parkanlagen gehalten. Aufgrund ihres auffälligen Aussehens gelten vor allem die Männchen als die ältesten Ziervögel der Menschen. Schon vor 4.000 Jahren wurden die ersten Pfauen in den Mittelmeerraum gebracht. Da Pfauen standorttreu sind, können sie ohne weiteres frei gehalten werden.
Was ist das Schimmern der Federstrahlen?
Das Schimmern der Federstrahlen wird durch eine feine kristallähnliche Struktur erreicht, die gitterförmig aufgebaut ist. Diese umgibt die Federenden und ist so angeordnet, dass sie Licht, ähnlich schillernden Seifenblasen oder Ölflecken auf Wasserpfützen, in unterschiedlichen Winkeln reflektieren. Die Strukturen bestehen aus Melanin und Keratin.
Was sind Pfauen in der westlichen Welt?
Pfauen sind in der westlichen Welt vorrangig in vielen Zoologischen Gärten, Parkanlagen und sonstigen weitläufigen Grünanlagen ein gern gesehener Blickfang. Zunehmend entdecken auch Privatpersonen und Tierliebhaber den Vogel als Haustier, da er ohne Meldebestätigung gehalten werden kann. Er benötigt aber viel Freilauf.
Wann wurden die ersten Pfauen in den Mittelmeerraum gebracht?
Schon vor 4.000 Jahren wurden die ersten Pfauen in den Mittelmeerraum gebracht. Auch ihr Fleisch war bei den Ägyptern, den Römern sowie im Europa des Mittelalters, wo es gerne stark gewürzt serviert wurde, sehr beliebt. Da der Pfau standorttreu ist, wird er in vielen Parkanlagen frei gehalten.