Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie untersucht man eine Schilddrüsenüberfunktion?
- 2 Habe ich ein Problem mit der Schilddrüse?
- 3 Was spielt bei der Entstehung einer Hypothyreose eine Rolle?
- 4 Warum ist eine Hypothyreose angeboren?
- 5 Wie werden die Schilddrüsen untersucht?
- 6 Wie erkenne ich ob ich eine Schilddrüsenüberfunktion habe?
- 7 Wie merkt man ob man was an der Schilddrüse hat?
- 8 Wie stellt man einen Schilddrüsentumor fest?
- 9 Was kostet eine Schilddrüsen Blutuntersuchung?
- 10 Wie ist die definitive Diagnose der Hyperthyreose?
- 11 Welche Medikamente helfen bei der Hyperthyreose?
- 12 Was ist eine Hypothyreose?
Wie untersucht man eine Schilddrüsenüberfunktion?
Schilddrüsenüberfunktion: Untersuchungen & Diagnose
- Labormedizinische Untersuchungen. Bei Verdacht auf eine Schilddrüsenerkrankung wird dem Patienten Blut abgenommen, um die Hormonwerte in einem Fachlabor auszuwerten.
- Ultraschall (Sonographie)
- Radio-Jod-Test.
- Szintigrafie.
- Feinnadelpunktion.
Habe ich ein Problem mit der Schilddrüse?
Stimmungsschwankungen. eine erhöhte Wärmeempfindlichkeit. Menstruationsunregelmäßigkeiten bei Frauen (z.B. kürzere, spärlichere und unregelmäßige Perioden) Schwellung am Hals durch eine vergrößerte Schilddrüse.
Warum ist eine Hypothyreose nicht heilbar?
Bei einer Schilddrüsenunterfunktion ist die Hormonproduktion gestört. Eine Hypothyreose ist meistens nicht heilbar, kann mit Hilfe von Medikamenten aber gut behandelt werden. Umso wichtiger ist es deshalb zu wissen, wie sich die Stoffwechselstörung bei Frauen äußert.
Was spielt bei der Entstehung einer Hypothyreose eine Rolle?
Manchmal spielt bei der Entstehung einer erworbenen Hypothyreose Jodmangel eine Rolle: Die Schilddrüse braucht das Spurenelement zur Bildung der Schilddrüsenhormone. Wer mit der Nahrung zu wenig Jod aufnimmt, kann einen extremen Jodmangel und in der Folge eine Hypothyreose entwickeln.
Warum ist eine Hypothyreose angeboren?
Die Ursache kann in einer Störung der Schilddrüse selbst liegen. Selten ist eine Hypothyreose angeboren, meist ist sie Folge eines späteren Verlusts oder der Zerstörung intakten Schilddrüsengewebes, zum Beispiel bei einer Entzündung.
Was ist die Einleitung einer Therapie bei Hypothyreose?
Das Ziel der Einleitung einer Therapie bei bestehender Hypothyreose ist die Vermeidung des Krankheitsprogresses und/oder die Entwicklung von Folgeerkrankungen. Je nach Ätiologie der Hypothyreose kann eine lebenslange Substitution mit Schilddrüsenhormonen notwendig sein.
Beim TSH-Test wird der Wert des Hormons Thyreotropin im Blut gemessen. Ist der Wert erniedrigt, weist dies auf eine Schilddrüsenüberfunktion hin. Bei der Sonografie bzw. der Untersuchung mittels Ultraschall können Lage, Form, Struktur und Größe der Schilddrüse ermittelt werden.
Wie werden die Schilddrüsen untersucht?
Die Schilddrüse gibt stetig eine bestimmte Menge an Hormonen ins Blut ab. Daher lässt sich mithilfe einer Blutuntersuchung ermitteln, welche Hormonmengen die Schilddrüse produziert. Mit Bluttests können die Schilddrüsenhormone Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4) sowie das Hirnanhangsdrüsen-Hormon TSH bestimmt werden.
Wie erkenne ich ob ich eine Schilddrüsenüberfunktion habe?
Häufige Hyperthyreose-Symptome sind:
- Unruhe, Nervosität, Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen.
- Schlafstörungen.
- Herzklopfen und Herzrasen (Tachykardie) bis hin zu Herzrhythmusstörungen.
- erhöhter Blutdruck.
- vermehrtes Schwitzen.
- feuchtwarme Haut.
- Überempfindlichkeit gegenüber Wärme.
- vermehrter Durst.
Wie äußert sich eine schilddrüsenkrankheit?
Typische Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion sind: Kälteempfindlichkeit. Müdigkeit, erhöhtes Schlafbedürfnis, Antriebslosigkeit, Teilnahmslosigkeit. Verlangsamte Reflexe. Gedächtnisschwäche, depressive Verstimmungen.
Wie merkt man ob man was an der Schilddrüse hat?
Der Mangel an Schilddrüsenhormonen wirkt sich auf verschiedenste Körperorgane, auf unser Nervensystem und auf unsere Psyche aus. Typische Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion sind: Kälteempfindlichkeit. Müdigkeit, erhöhtes Schlafbedürfnis, Antriebslosigkeit, Teilnahmslosigkeit.
Wie stellt man einen Schilddrüsentumor fest?
In der Regel genügen die Anamnese, körperliche Untersuchung, die Laboruntersuchung, eine Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse und ggf. eine Feinnadelpunktion, um das Vorliegen eines Karzinoms der Schilddrüse weitgehend auszuschliessen.
Welcher Arzt ist für die Schilddrüse zuständig?
Das Fachgebiet, das sich mit hormonellen Vorgängen im Körper und damit zusammenhängenden Erkrankungen befasst, ist die Endokrinologie. Sie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin. Endokrinologen haben sich entsprechend fachlich qualifiziert und sind unter anderem Spezialisten für die Schilddrüse.
Was kostet eine Schilddrüsen Blutuntersuchung?
Bei Menschen ohne konkrete Beschwerden ist die TSH-Bestimmung dagegen eine IGeL und muss aus eigener Tasche bezahlt werden. Sie wird oft zusammen mit einem Ultraschall als „Schilddrüsen-Check“ angeboten. Eine TSH-Messung mit Blutentnahme kostet 20 bis 30 Euro.
Wie ist die definitive Diagnose der Hyperthyreose?
Die definitive Diagnose der Hyperthyreose ist einfach, wenn bereits ein Verdacht besteht. Es stehen genaue Blutuntersuchungen zur Verfügung, um die Diagnose innerhalb von einem oder zwei Tagen zu bestätigen oder auszuschließen.
Was sind Komplikationen der Hyperthyreose?
Komplikationen der Hyperthyreose sind in erster Linie mit den Phänomenen der Sub- und Dekompensation verbunden. Mit der Schwächung der Herzmuskeln, die dünner werden, und auch der Wände der Blutgefäße kommt es zu Sauerstoffmangel, die Stoffwechselprodukte werden nicht ausreichend entfernt.
Welche Medikamente helfen bei der Hyperthyreose?
Die Art der Therapie richtet sich nach der Ätiologie der Hyperthyreose: Medikamente mit thyreostatischer Wirkung sind Substanzen vom Thionamid-Typ ( Thiamazol und Carbimazol) sowie Propylthiouracil (PTU). Diese hemmen dosisabhängig die Schilddrüsenperoxidase, welche die Jodination des Tyrosins katalysiert.
Was ist eine Hypothyreose?
Die Hyperthyreose ist häufiger bei der subakuten granulomatösen Thyreoiditis und resultiert aus destruktiven Veränderungen in der Drüse und der Freisetzung des gespeicherten Hormons, nicht aus einer erhöhten Synthese. Eine Hypothyreose kann folgen. Inadäquate TSH-Sekretion ist eine seltene Ursache.