Wie überleben Pflanzen in der Namib-Wüste?
Überall in der Namib-Wüste gibt es Leben – sogar unter Steinen! Dort wachsen Cyanobakterien – hier als bräunliche Masse. Die Bakterien brauchen Sonnenlicht für ihre Photosynthese. Knallende Sonne allerdings können sie nicht vertragen.
Wie sind Pflanzen an die Wüste angepasst?
Schlaue Wurzeln Manche Pflanzen können ihre Wurzeln so tief in den Boden wachsen lassen, dass sie das Grundwasser erreichen. Durch die langen Wurzeln können solche Pflanzen das Wasser aus der Tiefe aufnehmen und vertrocknen nicht. Ein Beispiel ist die berühmte Welwitschie Pflanze, welche in der Namib-Wüste vorkommt.
Was braucht man in der Wüste?
Pflanzen, Tiere, Menschen – sie alle brauchen Wasser, um zu überleben. Allen Wüstengebieten gemeinsam ist, dass es dort sehr wenig Niederschlag gibt. Und trotzdem findet man in der Wüste Leben. Wer die Wüste als Lebensraum nutzen, hier wachsen und sich fortpflanzen will, muss aber über eine Reihe von Anpassungen verfügen.
Wie wirkt das schwere Fell in der Wüste?
Das schwere Fell auf ihren Körpern wirkt wie ein Isolator gegen Hitze und eine Decke gegen die extreme Winterkälte der Wüste. Mit extra trockenen Nasengängen und großen Nasenöffnungen, die nach Belieben geschlossen und geöffnet werden, kondensieren Kamele Feuchtigkeit, indem sie die einströmende Luft kühlen.
Wie trocken sind die Wüsten der Welt?
Sie sind trocken, das ist ganz wichtig, auch wenn es in der größten Wüste der Welt jede Menge Wasser gibt. Nur kommen die Lebewesen, die es brauchen würden, nicht dran. Die Rede ist überraschenderweise von der Antarktis. Wegen der Kälte dort ist sie genauso trocken wie die Sahara, die größte, heiße Wüste der Welt.
Wie bewahren sie das Wasser in der Wüste?
Wenn sie tagsüber schlafen, normalerweise im Schatten unter einem Felsvorsprung, in einer Höhle, die in den kühlen Untergrund gegraben ist oder im Schatten eines Kreosotbuschs, bewahren sie das Wasser ihres Körpers. Dies gilt für Säugetiere, Insekten und Reptilien der Wüste.