Menü Schließen

Wie Spritzen Wale Wasser?

Wie Spritzen Wale Wasser?

Mehr als zehn Meter hoch spritzt das Wasser aus dem Atemloch eines Blauwals. Die Öffnung sitzt gleich hinter seinem Kopf, die Nase ist ihm in den Nacken gewandert. Wenn der Wal an die Oberfläche kommt, um Luft zu holen, atmet er meist schon aus, bevor sein Blasloch ganz aus dem Wasser herausragt.

Wie hat sich der Wal entwickelt?

Modernen Wale entwickelten sich vor etwa 30–40 Millionen Jahren. Man geht heute jedoch davon aus, dass Wale von primitiven Huftieren des Eozäns abstammen. Als landlebende Vorfahren der Wale sind in den meisten Quellen die Mesonychiden genannt – Fleisch fressende Urhuftiere, die in ihrer Gestalt einem Wolf ähnelten.

Was sind die Bedeutungen der Wale?

Weitere Bedeutungen sind unter Wale (Begriffsklärung) aufgeführt. Die Wale (Cetacea) sind eine Ordnung der Säugetiere mit etwa 80 Arten, die ausschließlich im Wasser leben.

LESEN SIE AUCH:   Welche Schaden hat ein Erdbeben?

Was waren die Vorfahren der Wale?

Die Vorfahren der Wale waren auf dem Land lebende Säugetiere, die vor rund 50 Millionen Jahren zu einem Leben im Wasser übergingen und sich nach und nach zu perfekten Meeressäugern entwickelten. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Wale mit den Paarhufern verwandt sind.

Wie lange tauchen Wale an die Wasseroberfläche?

Wale atmen wie alle Säuger mit Lungen und müssen deshalb zum Atmen an die Wasseroberfläche. Sie können aber sehr lange tauchen. Die Spanne reicht von einigen Minuten bis zu 40 Minuten. Der Pottwal kann sogar 60 bis 90 Minuten unter Wasser bleiben. Dabei tauchen Wale im Durchschnitt etwa 100 Meter tief, Pottwale sogar bis zu 3000 Meter.

Was sind die Nasenlöcher der Walen?

Die Nasenlöcher der Wale bilden das Blasloch, eines bei Zahnwalen, zwei bei Bartenwalen. Sie liegen auf der Oberseite des Kopfes, so dass der Körper beim Atmen untergetaucht bleiben kann. Beim Ausatmen kondensiert meist die Feuchtigkeit der Atemluft und bildet den so genannten Blas.

LESEN SIE AUCH:   Welche Antibiotika wirken bei Pseudomonas?