Wie sprechen die Bienen miteinander?
Die Bienensprache wurde von dem österreichischen Zoologen und Nobelpreisträger Karl von Frisch (1886-1982) entdeckt und erstmals beschrieben. Honigbienen verständigen sich nicht nur mit den Tänzen, sondern auch mit Düften, Berührungen und wahrscheinlich auch mit Flügelbewegungen.
Wie holen Bienen den Nektar?
Der Nektar wird mit dem Rüssel von der Biene aufgesaugt. Bereits beim Aufsaugen speichelt die Biene Sekrete aus den Speicheldrüsen – insbesondere den Futtersaftdrüsen (Hypopharynxdrüsen) – den Rohstoffen zu. Der Tropfen passiert die Speiseröhre und gelangt in die Honigblase.
Was ist eine Bienenbeute?
Jede Zarge besitzt an der Unterseite das Flugloch für die Bienen und einen Deckel für die Honigabnahme an der Oberseite. Eine typische Bienenbeute besteht aus mehreren Zargen für die Bruträume und mehreren Honigraumzargen. Optional gibt es noch eine Futterzarge die mit Flüssigfutter gefüllt ist und auf der Beute aufgesetzt wird.
Was ist die größte Bedrohung für Bienen?
Die größte Bedrohung für Bienen ist jedoch die Varroa-Krankheit. Sie wurde vor etwa 40 Jahren aus Asien eingeschleppt und wird von winzig kleinen Milben ausgelöst, die aus den Larven der Bienen und den Bienen selbst den Körpersaft heraussaugen.
Warum gehören Bienen zu den Insekten?
Bienen gehören zu den Insekten und damit zu den Gliedertieren. Der Körper der Bienen besteht – wie bei allen Insekten – aus drei Teilen: am Kopf sitzen die Augen, zwei Fühler, die als Nase dienen, und die Mundwerkzeuge, die aus zwei starken Kiefern und einem Rüssel bestehen.
Was ist der größte Körperabschnitt der Bienen?
An der Brust sitzen zwei hauchdünne Flügelpaare und sechs Beine. Der größte Körperabschnitt ist das Markenzeichen der Bienen: es ist der gelb-schwarz geringelte Hinterleib mit dem Giftstachel. Es gibt drei verschiedene Typen von Bienen. Die, die wir normalerweise herumfliegen sehen, sind die Arbeiterinnen: es sind sterile Weibchen.