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Wie sollen wir nach Jesus mit unseren Feinden umgehen?
Nur wenn Feindesliebe Feindschaft überwinde, sei sie vollkommen. Feinde zu lieben, weil sie Feinde sind, sei dagegen böse. Sie dürften wegen Jesu Gebot nicht von allgemeinen Fürbitten für andere ausgeschlossen, müssten aber auch nicht eigens darin genannt werden. So sei auch Hilfe für sie nur im Fall ihrer Not Pflicht.
Welche Feinde hat der Mensch?
Viren und Bakterien sind die letzten natürlichen Feinde der Gattung Mensch – Ausnahme vielleicht der Mensch selbst.
Kann man seinen Feind wirklich lieben?
Aber ohne Vergebung kann niemand seine Feinde lieben. Irgendwann muss man die Situation akzeptieren, wie sie ist und sich versöhnen – unabhängig davon, wie sehr man verletzt wurde. Die Vergangenheit kann man eh nicht mehr ändern. Aber die Zukunft – und damit hat jeder die Chance, wieder über sein Leben zu bestimmen.
Wie soll ich mit meinen Feinden umgehen?
Mach dir bewusst, dass die Angriffe deines Gegners nicht in deiner, sondern in seiner Persönlichkeit liegen. Lass dich nicht in emotionale Geiselhaft nehmen. Deine geistige Freiheit kann dir niemand nehmen, außer Du selbst. Trenne zwischen Person und Verhalten.
Wer waren die Feinde von Jesus Christus?
Sadduzäer. Jesu Hauptgegner in Jerusalem waren die hellenistisch gebildeten und wohlhabenden Sadduzäer, die als priesterliche Erben der Leviten den Jerusalemer Tempel leiteten.
Wie begründet Jesus das Gebot der Feindesliebe?
Gott macht keine Unterschiede. Jesus begründet das Gebot der Liebe zu allen Menschen, damit auch das Gebot der Feindesliebe, schöpfungstheologisch und weist darauf hin, dass man letztlich vollkommen werden soll wie Gott.
Wieso hat man Feinde?
Feinde bauen Ängste ab Denn sie bündeln Ängste, die jeder von uns aufgrund der nicht kontrollierbaren Umwelt hat. Der Feind, so die Studie, hilft dabei, das Kontrollgefühl wiederzuerlangen – weil alles Schlechte der Welt in einer Person gebündelt zumindest greifbar und halbwegs vorhersagbar ist.
Wie entstehen Feinde?
Die Feindschaft kann aufgrund einer Konkurrenzsituation, einer asymmetrischen Beziehung oder einer mit negativen Emotionen behafteten Beziehungsgeschichte entstehen. Im Gegensatz zum normalen Gegner wird ein Feind auch mit unfairen Mitteln bekämpft.
Warum hält Martin Luther King an der Feindesliebe fest?
Martin Luther King war von Gottes Liebe berührt. Darum konnte und wollte er sich nicht mehr mit der Zurücksetzung und Unterdrückung von Menschen schwarzer Hautfarbe abfinden. Denn Gottes Liebe gilt allen Menschen: Egal welche Farbe ihre Haut hat. Egal welcher Herkunft sie sind.
Wer seinen Feind nicht besiegen kann?
Angeblich Ausspruch des Kriegsstrategen Sunzi (ca. 500 v. Chr.)
Wer wollte Jesus mit einer Frage eine Falle stellen?
Daraufhin hätten sie Jesus gern verhaften lassen; aber sie fürchteten die Menge. Denn sie hatten gemerkt, dass er mit diesem Gleichnis sie meinte. Da ließen sie ihn stehen und gingen weg. Einige Pharisäer und einige Anhänger des Herodes wurden zu Jesus geschickt, um ihn mit einer Frage in eine Falle zu locken.