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Wie sind wir von der Zerstörung von Lebensraum betroffen?
Doch nicht nur Pflanzen und Tiere sind von der Zerstörung von Lebensraum betroffen – auch wir Menschen sind nicht immun dagegen. Dies wird deutlich an der Geschichte der Anasazi-Indianer, die vor vielen hundert Jahren im Chaco Canyon, in den USA, lebten. Bei Ankunft der Indianer war der Canyon dicht bewaldet und fruchtbar.
Wie viele Pflanzen und Tiere sind durch den Städtebau zerstört?
Durch Landwirtschafts- und Städtebau sind mittlerweile 40 Prozent dieser Vegetation zerstört – und mit ihnen weitere Arten, die sich auf diese Pflanzen spezialisiert hatten. Doch nicht nur Pflanzen und Tiere sind von der Zerstörung von Lebensraum betroffen – auch wir Menschen sind nicht immun dagegen.
Welche Auswirkungen hat die Zerstörung von natürlichen Lebensräumen auf die Menschheit?
Die Auswirkungen direkt vom Artensterben und indirekt von der Zerstörung von natürlichen Lebensräumen könnten sich auch auf die Existenz der Menschheit als fatal herausstellen. Mehrheitlich sind die Konsequenzen bislang nicht genau bekannt, aber abschätzbar.
Wie viele Tiere werden jedes Jahr Aussterben?
Davon sollen jedes Jahr 11’000 – 58’000 Arten aussterben. Forscher sprechen von etwa 50’000 Tier- und Pflanzenarten, die jedes Jahr aussterben und eine Vielzahl, die gefährdet ist. Die erwähnten Lebensräume, von welchen die Lebewesen bereits oder künftig beraubt werden, dienen den Tieren sowohl als Brut- und Rückzugsort als auch der Nahrungssuche.
Was sind die Gründe für das Schwinden der natürlichen Lebensräume?
Die Gründe für das Schwinden der natürlichen Lebensräume lässt sich auf das Handeln der Menschen zurückführen. Insbesondere die aktuellen Problemfelder, die wir im pandoo-Blog bereits angesprochen haben, wirken sich negativ auf die Artenvielfalt aus.
Ist die Bedrohung von Arten und Lebensräumen alarmiert?
In Deutschland ist die Bedrohung von Arten und Lebensräumen ebenfalls ein zentrales Thema der Umweltpolitik. Der Zustand der Artenvielfalt ist alarmierend, heißt es im Artenschutzreport 2015 des Bundesamtes für Naturschutz.