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Wie sieht die Welt in 100 Millionen Jahren aus?
100 Millionen Jahren hat sich der Zerfallsprozess der Kontinente weiter fortgesetzt. Vor allem der große Südkontinent hat sich in Südamerika, Afrika, Indien, Antarktika und Australien gespalten. Die Tethys trennt nach wie vor die Nordkontinente von den Südkontinenten.
Wann gibt es den nächste Superkontinent?
Dabei wandern zuerst Asien und Nordamerika aufeinander zu. Dann sammeln sich alle Kontinente außer der Antarktis am Nordpol und verschmelzen zu einer Landmasse. Nur die Antarktis bleibt isoliert am Südpol. Im zweiten Szenario entsteht der Superkontinent erst etwas später, in rund 250 Millionen Jahren.
Wie sieht die Zukunft der Kontinente aus?
Einer aktuellen Studie zufolge werden sich die Kontinente in etwa 200 Millionen Jahren wahrscheinlich wieder zu einer großen Landmasse vereinen. Die Position dieses Superkontinents ist allerdings eher fraglich: Er könnte im Bereich des Nordpols liegen, oder aber am Äquator.
Wann drifteten die Kontinente auseinander?
Etwa vor 200 Millionen Jahren zerfiel Pangäa in zwei Teile – in Laurasia im Norden und Gondwana im Süden. Die beiden Kontinente zerbrachen später in noch kleinere Stücke. Danach waren Nord- und Südamerika, Afrika, Asien und Europa schon etwa in ihrer heutigen Form zu erkennen.
Wo lag Deutschland vor 300 Millionen Jahren?
Es lag auf dem Riesenkontinent Pangäa, in dem alle heutigen Kontinente einschließlich Australien und Antarktis vereinigt waren. Pangäa hatte etwa die Form eines C und umschloss das urzeitliche Tethys-Meer. Dieses Ur-Meer ragte mit einer Bucht fast bis zum Gebiet des heutigen Elsass.
Wer wird weder der erste noch der letzte auf der Erde sein?
Jener Superkontinent wird weder der erste noch wohl der letzte sein, der sich auf der Erde bildet.
Warum sich die nächste Eiszeit wohl verschieben wird?
Das Rätsel, warum sich die nächste Eiszeit wohl verschieben wird, ist dagegen leichter zu lösen. Die Ursachen dafür sind meschgemacht. Dank des Menschen steckt die Erde derzeit mitten in der Klimaerwärmung. Das Treibhausgas in der Atmosphäre wird die Entstehung eiszeitlicher Bedingungen wohl unterdrücken.
Welche Kontinente kennen wir heute?
Die Kontinente, die wir heute kennen – Afrika, Nord- und Südamerika, Asien, Australien, Europa und die Antarktis -, sind Fragmente des letzten Superkontinents Pangäa, der Dinosaurier hervorbrachte und über dessen Auseinanderbrechen man erst seit einem Jahrhundert, seit 1912, genauere Kenntnisse besitzt.