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Wie sicher ist eine Feinnadelbiopsie?
Häufigste Anwendungen sind Feinnadelbiopsien tumorverdächtiger Knoten in der Schilddrüse, Lunge, Lymphknoten, Raumforderungen im Bauchraum, Weichteiltumoren und Prostata. Sie ist besonders schonend und ungefährlich.
Wie sicher ist der schnellschnitt?
Im Schnellschnitt, bei dem nur wenige Schnittstufen untersucht werden können, bleibt allerdings beim Brustkrebs ein Restrisiko von bis zu 27\%, in der endgültigen Paraffinhistologie nach vollständiger Aufarbeitung doch noch eine Karzinommetastase zu entdecken.
Wie wird eine Leberbiopsie durchgeführt?
Quellen ansehen. Bei einer Leberbiopsie entnimmt der Arzt durch die Bauchhaut mit einer Hohlnadel eine Gewebeprobe aus der Leber. Das Verfahren wird insbesondere zur Diagnose und Verlaufskontrolle chronischer Leberkrankheiten wie Hepatitis oder bei Leberschädigungen durch Alkohol und Krebserkrankungen angewendet.
Warum ist eine Leberbiopsie schmerzhaft?
Im Allgemeinen ist eine Leberbiopsie wenig schmerzhaft, da der Bereich der Punktionsstelle lokal betäubt wird. In manchen Fällen können Schmerzen mit Schmerzausstrahlung in die Schulter während des Eingriffs auftreten.
Wie ist eine Leberbiopsie indiziert?
Eine Leberbiopsie ist unter anderem indiziert bei: Lebererkrankungen mit Rundherden („Leberrundherd“) / Einordnung einer hepatischen Raumforderung (maligne oder benigne?) Initialdiagnose sowie Therapie- und Verlaufskontrolle bei Speicher- und Stoffwechselkrankheiten, z.B. Morbus Wilson, Hämochromatose u.a.
Was sind die häufigsten Komplikationen der Biopsie?
Blutungen während oder nach dem Eingriff sind die häufigsten Komplikationen der Biopsie, Lebergewebe ist nämlich sehr gut durchblutet. Nach dem Eingriff kann es zur Bildung größerer Blutergüsse in der Leber kommen, die gegebenenfalls operativ entfernt werden müssen.