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Wie sehen Krokodil?
Die Schutzhaut erfüllt also zwei Funktionen: einerseits können die Tiere dadurch unter Wasser auch klar sehen (wie wir durch eine Taucherbrille) und gleichzeitig sind ihre Augen geschützt. Bei Krokodilen verläuft die Nickhaut vom inneren Augenwinkel aus waagerecht über den Augapfel und kann auf- und zugeschoben werden.
Können Krokodile Farben sehen?
Die des vorwiegend im Salzwasser lebenden Leistenkrokodils sind eher auf blaue Wellenlängen ausgerichtet, während die des Australien-Krokodils eine Tendenz zu röteren Wellenlängen erkennen ließen. Süßwasser lasse eher rotes Licht passieren, das Salzwasser hingegen auch blaues.
Welche Farben sehen Krokodile?
Anders als unsere gängigen Haussäugetiere besitzen Krokodile drei Zapfentypen, die ihnen ein trichromatisches Farbsehen (violett, grün, rot) ermöglichen. Passend zu ihrer überwiegend nächtlichen Aktivität, ist die Anzahl der lichtempfindlichen Stäbchen sehr hoch.
Können Krokodile Licht sehen?
So gelangt viel Licht in das Auge und die Tiere können auch im Dunkeln gut sehen. Für Katzen und Krokodile ist das wichtig, weil sie vor allem nachts auf Jagd gehen. Genau wie Katzen haben die Krokodile hinter der Netzhaut auch ein sogenanntes Tapetum. Die Netzhaut ist die hintere Schicht im Inneren des Auges.
Wie atmen die Krokodile?
Krokodile haben sich – ähnlich wie Wale und Delfine – an ihren Lebensraum angepasst: Sie atmen ausschließlich über ihre Nasenlöcher. Wenn sie auf der Lauer liegen, sieht man oft nur ihre Nasenlöcher aus dem Wasser ragen.
Was essen Krokodile am liebsten?
Krokodile sind vor allem Fleischfresser. Während Echte Krokodile und Alligatoren meist alles erbeuten, was ihnen vor die Schnauze kommt, fressen Gaviale am liebsten Fisch. Leistenkrokodile fressen etwa nur 50-mal im Jahr. Besonders große Arten halten es sogar länger als ein Jahr ohne eine einzige Mahlzeit aus.