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Wie sehen die Eier von Kuckuck aus?
Erstaunliche Vielfalt: Gesprenkelt, bräunlich, blau… das Aussehen von Kuckuckseiern entspricht stets dem Gelege der Vögel, die der Brutparasit „betrügen will“. Der Kuckuck passt deshalb die Färbung und Zeichnung seiner Eier an die des jeweiligen Wirtes erstaunlich exakt an. …
Woher kommt weiß der Kuckuck?
„Kuckuck“ war früher ein Synonym für den Teufel. Kuckuck war eine Umschreibung wie „schwarzer Geselle“ oder „der Gottseibeiuns“. Der ärgerliche Ruf „weiß der Kuckuck!“ bedeutet also eigentlich „weiß (es) der Teufel!“.
Warum hat der Kuckuck kein eigenes Nest?
Der Kuckuck legt seine Eier in fremde Nester Den Grund dafür kennt bereits jedes Kind: der Kuckuck ist ein Brutschmarotzer. Er baut niemals ein eigenes Nest, in das er seine Eier legt, sondern er ist dauernd klammheimlich am Beobachten, wo gerade ein Singvogel am Brüten ist.
Was bedeutet weiß der Kuckuck?
„Kuckuck“ war früher ein Synonym für den Teufel. „Ich weiß es ums Verrecken nicht!“ Das bedeutet der ein wenig verzweifelte Ausruf „weiß der Kuckuck!“. Kuckuck war eine Umschreibung wie „schwarzer Geselle“ oder „der Gottseibeiuns“. Der ärgerliche Ruf „weiß der Kuckuck!“ bedeutet also eigentlich „weiß (es) der Teufel!“.
Was ist eine Fortpflanzungsstrategie des Kuckucks?
Die Fortpflanzungsstrategie des Kuckucks ist eine faszinierende Anpassung an eine nur kurze Verweilzeit im Brutgebiet. Der Kuckuck ist ein Brutparasit: Er legt seine Eier in fremde Nester und überlässt anderen Vogelarten den mühevollen Dienst an einem anspruchsvollen Einzelkind.
Wann kommt der Kuckuck aus dem Winterquartier zurück?
Wenn der Kuckuck im Mai aus dem Winterquartier zurückkehrt, sind eine Reihe von geeigneten Singvogelarten bereits im Besitz ihrer Reviere und bereiten sich auf ihre Bruten vor.
Wie groß ist der Kuckuck?
Der Kuckuck hat etwa die Größe einer Taube, ist jedoch schlanker und zeichnet sich durch einen langen, schwarz-weiß gemusterten Schwanz aus. Seine Oberseite ist grau bis braun gefärbt und sein heller, weißer Bauch von einer feinen, dunklen Querbänderung durchzogen, die an einen Sperber erinnert.
Wie füttert man eine Jungkuckucke?
Der leuchtend orangerote Rachen ist wiederum auch Reiz für die fütternden Stiefeltern. Die Fütterung mit Insekten, vor allem mit Schmetterlingsraupen lässt die Jungkuckucke schnell heranwachsen. Sie verlassen nach zwei Wochen das Nest und sind nach drei bis vier Wochen schon selbständig. Kuckucke bauen kein Nest, sondern lassen andere brüten.