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Wie sagt man behindert?

Wie sagt man behindert?

„An den Rollstuhl gefesselt“ ist vielleicht der am häufigsten verwendete unsinnige Ausdruck im Zusammenhang mit Behinderung. Als allgemeine Bezeichnungen sind die Ausdrücke „behinderte Menschen“ oder „Menschen mit Behinderung“ im Deutschen politisch korrekt.

Was sagt man anstatt behindert?

Immer häufiger wird das Wort „Handicap“ benutzt, um den Begriff der „Behinderung“ zu vermeiden. Auch in Deutschland sprach man lange Zeit von den Behinderten oder gar von Schwerbeschädigten. Immer häufiger ist inzwischen ein anderes Wort für Menschen mit Behinderung zu lesen: Handicap oder gehandicapt.

Warum sagt man nicht mehr behindert?

Die Behinderung ist nur eine von vielen Eigenschaften eines Menschen auf die er nicht reduziert werden darf. Die Wendung „behindert sein“ verwenden wir nicht. Wir sprechen von „eine Behinderung haben“. Eine Person ist nicht behindert und hat sich in dieser Wendung auch so zu definieren, sondern hat eine Behinderung.

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Wie wundern sich Menschen mit Behinderungen?

Viele Menschen mit Behinderungen wundern sich, dass sie in der Anrede übergangen werden. Da wird dann zum Beispiel die Begleitperson gefragt: „Möchte Ihr (blinder) Mann noch etwas trinken?“ Haben Sie keine falschen Hemmungen, den Menschen mit Behinderung direkt anzusprechen.

Wie sage ich mit jemandem mit einer Behinderung?

Wenn du mit jemandem mit einer Behinderung sprichst, ist es oftmals höflich, die Persönlichkeit seinem spezifischen Zustand voranzustellen. Sage zum Beispiel nicht „geisteskranke Person“ oder „Geisteskranker“. Sage stattdessen „Person mit einer geistigen Krankheit“. Sage nicht „Rollstuhlfahrer“.

Wie schadest du einer Person mit einer Behinderung?

Wenn du eine Person mit einer Behinderung siehst, die mit etwas zu kämpfen hat, könnte es dein erster Instinkt sein, einzuspringen und zu helfen. Ohne die spezifischen Bedürfnisse oder Absichten der Person zu kennen, schadest du jedoch womöglich mehr als du nützt.

Warum sprichst du mit jemandem mit einer Behinderung?

Wenn du mit jemandem mit einer Behinderung sprichst, ist es oftmals höflich, die Persönlichkeit seinem spezifischen Zustand voranzustellen. Sage zum Beispiel nicht „geisteskranke Person“ oder „Geisteskranker“. Sage stattdessen „Person mit einer geistigen Krankheit“.

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