Menü Schließen

Wie sage ich dass ich eine Essstorung habe?

Wie sage ich dass ich eine Essstörung habe?

Kennzeichnend für Essstörungen sind: ständiges Sorgen um Gewicht und Essen, Nahrungsverweigerung oder unkontrollierte Essanfälle, heimliches Essen, Panik vorm Zunehmen, Ablehnen des eigenen Körpers, hoher Leidensdruck. Essstörungen können erfolgreich mit Psychotherapie behandelt werden.

Wie überwindet man eine Essstörung?

Nehmen Sie Kontakt zu einer Beratungsstelle für Essstörungen auf. Dort bekommen Sie die Unterstützung, die Sie brauchen, um eine Lösung für Ihr Essproblem zu finden. Die Beratung erfolgt häufig kostenlos und auf Wunsch anonym, auch Jugendliche können sich ohne ihre Eltern dort hin wenden.

Welche Arten von Essstörungen sind für viele Menschen ein Kampf?

Verschiedene Arten von Essstörungen können zwar ineinander übergehen, aber alle haben eine Gemeinsamkeit: das abhängige Selbstwertgefühl. Denn das ist davon beeinflusst, was die Waage sagt. Das bedeutet: Je weniger, desto besser. Essen und die Beschäftigung rund um Essen, ist für viele Menschen ein Kampf.

LESEN SIE AUCH:   Wie isoliert man eine Zimmerdecke?

Wie wird die Verantwortung für das Essen wiederhergestellt?

In einer zweiten Phase, in der der junge Mensch sich wieder besser ernährt und sein Gewicht (fast) wiederhergestellt ist, stellen die Eltern nach und nach wieder die (altersgemäße) Selbstständigkeit her. Die Verantwortung für das Essen wird in kleinen Schritten dem Patienten wieder übertragen.

Was sind die häufigsten Essstörungen?

Hauptformen. Die bekanntesten, häufigsten und anerkannten Essstörungen sind die unspezifische Ess-Sucht, die Magersucht (Anorexia nervosa), die Ess-Brech-Sucht (Bulimia nervosa) und die Fressattacken (englisch „Binge Eating“). Die einzelnen Störungen sind nicht klar voneinander abgrenzbar.

Was sind chronisch gewordene Essstörungen?

Bei allen chronisch gewordenen Essstörungen sind lebensgefährliche körperliche Schäden möglich ( Unterernährung, Mangelernährung, Fettleibigkeit ). Frauen sind verstärkt betroffen. Bei manchen Frauen treten auch Störungen im Menstruationszyklus auf, bis hin zum dauerhaften Aussetzen der Menstruation ( Amenorrhoe ).