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Wie passt sich die Kiefer an ihren Lebensraum an?
Kiefern haben eine Pfahlwurzel, die sich etwa 6m weit in den Boden bohrt. Dies ist eine Anpassung an trockene Standorte, so steigt die Chance, dass die Wurzel in tieferen Schichten doch noch auf (Grund-)Wasser trifft. Die Bodenansprüche der Kiefer sind sehr gering.
Was passt zu Kiefern im Garten?
Die immergrünen Gehölze lassen sich gut mit Heidekräutern kombinieren. Die heimische Wald-Kiefer ist der ideale Schattenspender für Rhododendron.
Sind Kiefern Sturmfest?
Mit Hilfe des Pilzwurzelgeflechts und der ausgebildeten Pfahlwurzel gehört die Kiefer zu den Baumarten, die als sehr sturmfest gelten.
Was schadet einer Kiefer?
Die Palette ist breit gefächert. Insekten und Pilze aber auch Tiere schädigen die Kiefer vorwiegend beim standortfremden Anbau im Reinbestand. Immissionsschäden, Kronenbrüche durch Nassschnee und Waldbrände treten immer wieder auf und führen zu erheblichen Schäden.
Welches Klima verträgt die Waldkiefer?
Waldkiefern bevorzugen kontinentales Klima, daher verläuft ihre natürliche westliche Verbreitungsgrenze quer durch Deutschland.
Was kann man unter eine Kiefer Pflanzen?
Geeignete Unterpflanzungen für Nadelbäume
- Beetrose (Bonica)
- Bergenie (Bergenia)
- Bienenfreund (Phacelia)
- Fünffingerstrauch (Potentilla fruticosa)
- Spierstrauch(Spiraea chamaedryfolia)
- Zwergginster (Chamaecytisus)
- Zwergmispel (Cotoneaster)
- Bärenfell-Schwingel (Festuca gautieri)
Sind Kiefern flachwurzler?
Bei der Kiefer handelt es sich um einen Tiefwurzler. Ihre Wurzeln reichen tief ins Erdreich, um sich mit Grundwasser und Nährstoffen zu versorgen. Die genaue Länge der Wurzeltiefe ist jedoch stets abhängig von der Entwicklung des Baumes.
Warum haben Kiefern unten keine Äste?
Habitus einer in einer Forstkultur gewachsenen Gemeinen Kiefer. Durch die gegenseitige Beschattung haben die Bäume während des Wachstums in der Jugend nur schwache Äste im unteren Stammabschnitt gebildet. Dadurch entsteht ein für die Holzverarbeitung geeignetes Stammholz.
Was sind die Vorteile von Kiefern?
Vielleicht eine besondere?Der große Vorteil von Kiefern: Sie finden überall eine Nische. Die Bäume sind so genügsam, dass sie mit fast jedem Boden zurechtkommen. Ob Sand, ob Moor, ob steiniger Fels – Kiefern sind weltweit anzutreffen. Selbst extremer Kälte sind sie gewachsen, so dass sie auch in großen Höhen gedeihen.
Wie viele Kiefernarten gibt es in Deutschland?
In Deutschland gibt es verschiedene Kiefernarten, teils eigentlich nicht heimisch, die Waldkiefer ist dabei die häufigste Art. Kiefern haben eine Pfahlwurzel, die sich etwa 6m weit in den Boden bohrt. Dies ist eine Anpassung an trockene Standorte, so steigt die Chance, dass die Wurzel in tieferen Schichten doch noch auf (Grund-)Wasser trifft.
Wie verbreitet ist die Kiefer in Deutschland?
Die Kiefer hat nur geringe Bodenansprüche und gedeiht auch unter widrigen Bedingungen. So ist sie weit über Europa verbreitet, hat aber auf „guten“ Böden gegen andere Baumarten im direkten Konkurrenzkampf kaum eine Chance. Ähnlich der Fichte, wurde auch die Kiefer künstlich in großer Menge in Deutschland angepflanzt.
Was sind die Besonderheiten der Kiefern?
Besonderheiten und Ansprüche. Kiefern kommen gut mit praller Sonne klar, mit starkem Frost, Stürmen und Trockenheit. Man findet sie im Gebirge, in sandigen Böden und sogar in Mooren. Sehr viele Pilzarten können mit der Kiefer eine Gemeinschaft eingehen, der Pilz versorgt mit Mineralstoffen, schützt die Wurzeln und führt Wasser zu,…