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Wie oft Wurmkur im Jahr Pferd?

Wie oft Wurmkur im Jahr Pferd?

ExpertInnen empfehlen, Fohlen und Jährlinge alle drei Monate gegen kleine Strongyliden zu behandeln, ausgewachsene Pferde etwa ein- bis zweimal jährlich. Für ausgewachsene Pferde kann zur Bekämpfung kleiner Strongyliden das Konzept der „selektiven Entwurmung“ angewendet werden.

Wie lange nach Wurmkur nicht auf die Weide?

Da nach einer Entwurmung massiv Wurmeier ausgeschieden werden, sollten die Pferde nach einer Entwurmung ein bis drei Tage lang nicht auf die Weide gehen, die Box sollte komplett ausgeräumt und die Weide sorgfältig abgeäpfelt werden.

Wie viel Wurmkur Pferd?

Bei erwachsenen Pferden werden zwischen zwei und vier Wurmkuren pro Jahr empfohlen. Zwei Termine gelten dabei als besonders wichtig: einmal im Frühjahr zu Beginn der Weidesaison und einmal im Herbst, wenn die Koppeln schließen.

Was sind die Wurmarten beim Pferd?

Bei den Wurmarten, die beim Pferd vorkommen, handelt es sich vor allem um kleine und große Strongyliden, Spulwürmer, Bandwürmer und Pfriemenschwänze. Weitere Parasiten, die Pferde regelmäßig plagen, sind die Magendasseln oder Dasselfliegen. Doch nicht nur im Freien auf der Weide können sich Pferde mit solchen Darmparasiten infizieren.

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Welche Würmer parasitieren beim Pferd?

Viele Würmer parasitieren im Darm, seltener gibt es auch Wurmarten, die sich in der Lunge einnisten und zu Beschwerden führen. Wir haben die häufigsten Wurmarten beim Pferd zusammengestellt: Große Strongyliden gelten als die größte parasitäre Gefahr für Pferde in Europa.

Ist ein Pferd Würmer befallen?

Die einfachste Möglichkeit, um einen Wurmbefall beim Pferd festzustellen, ist das Untersuchen von Kotproben. Ist das Pferd von Würmern befallen, ist eine Wurmkur das Mittel der Wahl. Ob ein Pferd Würmer hat, ist meist nicht zu erkennen.

Was kann mit Würmern beim Pferd passieren?

Ein starker Befall mit Würmern beim Pferd kann zu Husten, Appetitlosigkeit, stumpfen Fell und Koliken führen. Die Infektion geschieht über die Aufnahme von Spulwurmlarven über das Futter. Die Larven gelangen über die Dünndarmwand in die Blutbahn, zur Leber, zum Herz und zur Lunge.