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Wie merke ich dass ich was mit der Galle habe?
Wer betroffen ist. Kommt es nach dem Verzehr fettreicher Speisen zu einem Völle- und Druckgefühl im Oberbauch, begleitet von Blähungen und Übelkeit, kann das auf Gallensteine hinweisen. Es kann auch sein, dass Betroffene bestimmte Speisen nicht mehr so gut vertragen, etwa Kaffee oder Gebratenes.
Kann ein Gallenstein den Darm verstopfen?
„Verstopft ein Gallenstein den Gallengang und verhindert den Abfluss der Gallenflüssigkeit in den Darm, können sich Bakterien ausbreiten. Damit steigt die Gefahr einer Infektion (Cholangitis) mit Fieber und Schüttelfrost“, so Dr. Lunow. Darüber hinaus ist auch eine Gelbsucht (Ikterus) möglich.
Was sind Gallenblasenkrebs und Gallengangskrebs?
Krebs in der Gallenblase und den Gallengängen bezeichnen Mediziner als biliäre Tumoren. Gallengangskrebs und Gallenblasenkrebs sind selten. Männer sind häufiger von Tumoren in den Gallengängen betroffen, während Frauen deutlich häufiger an Gallenblasenkrebs erkranken. Ein Gallenblasenkrebs geht von der Schleimhaut der Gallenblase aus.
Ist die Gallenblase komplett entfernt?
Selbst wenn die Gallenblase aufgrund der Gallensteine komplett entfernt werden muss, ist dies heute kein gravierender Eingriff mehr. Die Gallenblase wird heutzutage zumeist mithilfe einer Bauchsonde entfernt. Ein offener großer Schnitt am Bauch ist daher für diese OP nicht nötig.
Welche Symptome sind durch Gallensteine verursacht?
Symptome wie Aufstoßen, Völlegefühl, Fettintoleranz und Verdauungsstörungen werden in der Regel nicht durch Gallensteine verursacht und es ist unwahrscheinlich, dass sie durch das Entfernen verbessert werden. Gallenstein Anzeichen und Symptome, die sofortige ärztliche Behandlung erfordern, sind:
Wie lange dauert die 5-Jahres-Überlebensrate beim Gallenblasenkrebs?
Die 5-Jahres-Überlebensrate liegt sowohl beim Gallenblasenkrebs als auch beim Gallengangskrebs bei 5 \% und ist damit sehr schlecht. Palliativ versorgte Patienten leben durchschnittlich noch 6 Monate. www.krebshilfe.de – Sehr informative Website der Deutschen Krebshilfe e. V., Bonn (Hrsg.):