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Wie macht sich eine Schilddrüsenunterfunktion bei Katzen bemerkbar?
Bei Katzen wird die Unterfunktion der Schilddrüse so gut wie nie nachgewiesen. Die Symptome entwickeln sich oft schleichend und sind sehr variabel. Auffällig sind: zunehmende Müdigkeit und Bewegungsunlust bis hin zu Lethargie und geistiger Verlangsamung.
Haben Katzen Schilddrüse?
Meistens sind beide Schilddrüsenlappen vergrößert, in der Regel einer mehr als der andere. Bei 90\% aller Katzen mit Schilddrüsenüberfunktion ist die vergrößerte Schilddrüse zu ertasten, allerdings kann eine Umfangsvermehrung am Hals auch andere Ursachen haben als eine Hyperthyreose.
Können Katzen an einer Schilddrüsenüberfunktion sterben?
Unbehandelt führt eine Schilddrüsenüberfunktion langfristig zum Tod des Tieres, weil der Stoffwechsel durch den hohen Hormonspiegel auf Hochtouren läuft, was Herz und Kreislauf stark belastet. Im Endstadium würden Katzen an Nieren-, Herz- oder Leberschäden sterben.
Wie geht es mit der Behandlung der Schilddrüsenüberfunktion bei Katzen?
Behandlung der Schilddrüsenüberfunktion bei Katzen. Bei einer diagnostizierten Hyperthyreose ist es wichtig, dass mit der Behandlung so früh wie möglich begonnen wird. Eine nicht behandelte Schilddrüsenüberfunktion kann zu schwerwiegenden Begleiterscheinungen und Folgeschäden im Organismus der Katze führen.
Welche Nebenwirkungen hat eine RJT bei Katzen?
Nebenwirkungen wurden bisher noch nicht beobachtet und der Erfolg der Therapie spricht für sich: Bei 95 \% der Katzen führt eine einmalige RJT zur Normalisierung der Schilddrüsenfunktion nach zwei bis drei Wochen. Allerdings hat auch diese Therapieform Nachteile.
Was ist die Behandlung gegen Hyperthyreose?
Die Behandlung gegen Hyperthyreose verringert die Produktion des Schilddrüsenhormons, was unter anderem den Blutfluss in den Nieren verringert. Die vorher verdeckte Niereninsuffizienz wird offensichtlich, und sogar gesunde Nieren können eine Verschlechterung erfahren.
Warum entsteht eine Unterfunktion bei Katzen?
Eine Unterfunktion entsteht bei Katzen, so selten sie ist, denn vornehmlich sekundär, also nicht aus der Schilddrüse heraus. Und in den wenigsten Fällen ist dann Jod geeignet zur Therapie sondern die Substitution von Schilddrüsenhormonen.