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Wie läuft Pferd?
Ein Pferd läuft in freier Wildbahn die meiste Zeit im gemäßigten Tempo geradeaus, ohne dabei ein Gewicht tragen zu müssen. Dafür ist der Pferdekörper perfekt konzipiert. Muss es doch einmal eine enge Wendung gehen, dann lehnt es sich ähnlich schräg in die Kurve wie ein Motorradfahrer.
Wie stellt man ein Pferd ein?
Um das Pferd zu stellen, bleibt der Reiter gleichmäßig auf beiden Gesäßknochen sitzen. Der innere Schenkel liegt vorn am Gurt und treibt das Pferd an den äußeren Zügel heran. Der äußere Zügel geht leicht nach vorn, soweit wie der innere Zügel angenommen wird und begrentzt gleichzeitig die (zu starke) Stellung.
Wie läuft mein Pferd in Anlehnung?
Die Anlehnung ist ein feines Kommunikationsmittel, das immer in beide Richtungen funktionieren sollte! Ein Pferd in korrekter Anlehnung fühlt sich in der Hand an, als könne man mit dünnen Bindfäden anstatt Lederzügeln reiten. Als würde man die Fingerspitzen sanft auflegen und könne das ganze Pferd damit bewegen.
Wie erkenne ich den Takt beim Pferd?
So erkennen Sie den richtigen Takt Takt heißt: Das Pferd setzt die Schritte, Trabtritte oder Galoppsprünge im gleichen zeitlichen und räumlichen Abstand. Tritt ein Pferd also mit einem Bein kürzer oder schneller, ist das ein Taktfehler. Jede Gangart hat ihren eigenen Takt.
Wie stellt man das Pferd nach innen?
Versuchen Sie beharrlich, aber sanft, Ihr Pferd nach innen zu stellen. Indem Sie die innere Hand leicht anheben, wirken Sie auf den Maulwinkel ein und regen das Pferd zum Kauen an – das macht Kiefer- und Genickmuskeln locker. Lassen Sie die Stellung mit dem äußeren Zügel zu.
Wie bekomme ich mein Pferd nach außen?
Dein Pferd drängt über die Schulter nach außen Dieses Problem liegt meist daran, dass Du den inneren Zügel zu viel benutzt (und den Äußeren zu wenig). Schau zum Kopf Deines Pferdes: siehst Du mehr als seinen Augenwinkel ist Dein Pferd überstellt. Gib den inneren Zügel etwas nach und nehme den Äußeren mehr auf.
Wie geht Schenkelweichen?
Beim Schenkelweichen kippt der Reiter sein Becken etwas nach vorne-innen, damit spürt er auf einem Sitzbeinhöcker mehr Last als auf dem anderen. Lässt er zum Beispiel dem rechten Schenkel weichen, bedeutet dies: das Pferd geht schräg-links nach vorwärts-seitwärts, der Reiter belastet dann den rechten Sitzbeinhöcker.