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Wie lange wurden Kutschen genutzt?
Die ersten Kutschen, so wie wir sie heute kennen, stammen aus Ungarn. Sie wurden von Wagenbauern im 15. Jahrhundert in dem westungarischen Ort Kocs gebaut. Von diesem Namen leitet sich der Begriff „Kutsche“ ab.
Warum war eine Postkutschenfahrt von Köln nach Berlin sehr beschwerlich?
Das Reisen in der Postkutsche war eher beschwerlich. Nicht nur die überwiegend schlechten Wegverhältnisse und der geringe Komfort der Fahrzeuge, auch die mangelnde Höflichkeit des Postpersonals und die nicht zu unterschätzende Gefahr eines Unfalls konnten die Reise zu einer denkwürdigen Strapaze machen.
Welche Pferderassen eignen sich vor der Kutsche?
Gute Erfahrungen erzielt man immer wieder mit folgenden Rassen vor der Kutsche: Noriker, Haflinger und Tinker. Welche Pferderassen eignen sich für die Kutsche? Zum Beispiel der Irish Tinker ist sehr vielseitig.
Wie sollte ich die Kutsche überprüfen?
Die Kutsche regelmäßig von einem Sachverständigen überprüfen lassen (FN-Wagenpass). Nur Pferde einsetzen, die an den Straßenverkehr gewöhnt und nicht außergewöhnlich schreckhaft sind. Geschirr und Zaumzeug penibel pflegen und Schäden sofort beseitigen.
Was sollte ein Kutschpferd mitbringen?
Dabei ist es egal, ob das Pferd groß oder klein, leicht oder schwer ist. Bestimmte Grundvoraussetzungen sollte ein zukünftiges Kutschpferd mitbringen: Das Pferd muss ein ruhiges und ausgeglichenes Temperament besitzen, sollte sicher im Verkehr und Gelände sein und natürlich für den Kutscher gut kontrollierbar.
Was sind die Merkmale einer Kutsche?
Es folgen dennoch einige Merkmale, um eine Kutsche klassifizieren zu können: zwei oder eine; einachsig z. B. das Hansom Cab und, sofern mit Verdeck versehen, der Gig Selbstfahrer: Der Selbstfahrer wird vom Besitzer des Wagens bzw. einem der Reisenden selbst gefahren.