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Wie lange kann man Durchfall haben nach Antibiotika?
Leider ist es durchaus möglich, dass der Durchfall nach Antibiotika bis zu zwei Wochen nach der Einnahme anhält. Außerdem kommt es nicht selten vor, dass Durchfall durch Antibiotika bereits nach einem Tag der Einnahme auftritt.
Warum kommt es bei Antibiotika zu Durchfall?
Antibiotika sind bewährte Helfer bei bakteriellen Infektionen. Jedoch werden bei jeder Antibiotika-Einnahme immer auch unsere nützlichen Bakterien, vor allem die natürliche intestinale Mikrobiota (Darmflora), geschädigt. Eine Folge können sogenannte Antibiotika-assoziierte Durchfälle sein.
Wie lange dauert die Einnahme von Metronidazol?
Die Einnahme von Metronidazol ist in der Regel sehr unkompliziert. Die Tagesdosis kann nach Absprache mit dem Arzt auf einmal erfolgen oder auf mehrere Einnahmezeiten aufgeteilt werden. Der maximale Einnahmezeitraum beträgt zehn Tage.
Warum wird Metronidazol-Creme angewendet?
Metronidazol-Creme oder -Gel wird äußerlich bei Hautkrankheiten wie Rosacea (Kupferrose) und Entzündungen um den Mundbereich (periorale Dermatitis) angewendet. Die Gründe: Zum einen besitzt das Antibiotikum auch entzündungshemmende Eigenschaften.
Was ist der Durchfall von Mensch zu Mensch?
Durchfall (Diarrhö) wird durch die Stuhlfrequenz und -beschaffenheit bestimmt. Schon im Normalfall ist beides von Mensch zu Mensch verschieden. Während der eine ständig mit Verstopfung kämpft oder froh ist, wenn er alle zwei Tage Stuhlgang hat, geht ein anderer täglich zu diesem Zweck zur Toilette.
Was kann mit starkem Durchfall passieren?
Doch es kann auch anders kommen. Bei starkem Durchfall verliert der Körper große Mengen Wasser, Salze und Verdauungssäfte über den Darm, wenn nicht gegengesteuert wird. Ohne Behandlung besteht die Gefahr der Austrocknung (Dehydratation). Vor allem bei Älteren und Kindern kann das rasch passieren und auch bedrohlich werden.