Menü Schließen

Wie lange dauert es bis sich Husten lost?

Wie lange dauert es bis sich Husten löst?

Erst nach einigen Tagen löst sich der Husten und Schleim kann abgehustet werden. Mediziner sprechen dann von produktivem Husten oder Husten mit Auswurf. Dieser ist bei viralen Infektionen durchsichtig oder weiß. Gelber oder grünlicher Auswurf weist dagegen eher auf bakterielle Infekte hin.

Was passiert wenn man den Husten unterdrückt?

Durch Unterdrückung des Hustenreizes wird der Schleim in den Atemwegen nicht mehr abgehustet, was die Atmung behindern kann und das Ansiedeln von Bakterien im festsitzenden Schleim begünstigt.

Was ist Husten in der Allgemeinmedizin?

Husten ist eines der häufigsten Symptome in der Allgemeinmedizin. Meistens entwickelt er sich im Rahmen einer viralen Infektion der oberen Atemwege und klingt nach der Erkältung wieder ab. Sobald er jedoch länger als 3 Wochen besteht, liegt nach der Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein chronischer Husten vor [1].

LESEN SIE AUCH:   Welche Vogel sind besonders geschutzt?

Welche Medikamente verursachen Husten?

Weitere Medikamente, die Husten verursachen können, sind Betablocker (Herzmedikament), Zytostatika (hemmen das Zellwachstum) wie Methothrexat, Amiodaron und prinzipiell jede Substanz, die inhalativ verabreicht wird [3]. Ziel der Behandlung ist hier, die Sekretbildung der Nasenschleimhäute möglichst zu reduzieren.

Wie unterscheiden sich Husten und ihre Ursachen?

Die Art, wie sich Husten darstellt, die Dauer seines Verlaufs und die Ursachen für Husten unterscheiden sich. So teilt man das Symptom in akuten Husten und chronischen Husten ein. Des Weiteren stehen sich trockener und produktiver Husten gegenüber. Husten wird in eine akute und eine chronische Verlaufsform eingeteilt.

Wie entsteht der Husten in der Bronchien?

Dort wird das Gewebe durch im Nasensekret enthaltene Entzündungsvermittler gereizt, was zu einer Aktivierung der Hustenrezeptoren in den oberen Atemwegen führt [3]. Der Husten entwickelt sich damit in Luftröhre und Bronchien und wird deswegen auch als „upper airway cough syndrome“ bezeichnet.