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Wie lange darf der Arbeitnehmer kundigen?

Wie lange darf der Arbeitnehmer kündigen?

Die Kündigungsfrist, die gilt, wenn der Arbeitnehmer die Kündigung ausspricht, darf laut § 622 BGB nicht länger sein als bei einer Kündigung durch den Arbeitgeber. Es ist in bestimmten Ausnahmen auch erlaubt, dass der Arbeitgeber die gesetzliche Kündigungsfrist verkürzt, wenn er einem Arbeitnehmer kündigen möchte.

Was ist eine fehlerhafte Kündigung?

Eine fehlerhafte Kündigung ist Grund für eine Kündigungsschutzklage. Achtung: Die Kündigungsschutzklage muss innerhalb von drei Wochen nach dem Erhalt der Kündigung erfolgen, ansonsten gilt die Kündigung als wirksam. Die Staffelung der Kündigungsfristen bietet Arbeitnehmern mit einer längeren Betriebszugehörigkeit einen höheren Kündigungsschutz.

Was ist die gesetzliche Kündigungsfrist?

Gibt es darin keine Vereinbarung, gilt die gesetzliche Kündigungsfrist gemäß § 622 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB). Bei einer Kündigung durch den Arbeitgeber hängt die Frist u. a. von der Beschäftigungsdauer des Arbeitnehmers ab.

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Welche Regelungen gelten bei einer ordentlichen Kündigung?

Die Regelungen zur Kündigungsfrist finden sich bei einer ordentlichen Kündigung üblicherweise im Arbeitsvertrag. Ist das nicht der Fall, gelten die gesetzlichen Regelungen in § 622 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB).

Ist die Kündigungsfrist einzuhalten?

Entschließt sich ein Arbeitnehmer zur Kündigung, ist eine Frist einzuhalten. Erst dann ist der Ausstieg rechtswirksam. Handelt es sich nicht um eine außerordentliche fristlose Entlassung, wird die sofortige Entlassung durch gesetzliche Vorgaben unterbunden, schließlich muss bei der Kündigung vom Arbeitsvertrag doch eine Frist eingehalten werden.

Welche Kündigungsfristen müssen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer halten?

Kurz & knapp: Kündigungsfrist. An welche Kündigungsfristen müssen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer halten? Der Gesetzgeber sieht im Regelfall eine Kündigungsfrist von vier Wochen zum Fünfzehnten oder zum Monatsende für Arbeitnehmer vor. Die Kündigungsfrist für Arbeitgeber richtet sich normalerweise nach der Beschäftigungsdauer des betroffenen

Welche Kündigungsfrist gilt in kleinen Unternehmen?

Eine Ausnahmeregelung zur gesetzlichen Kündigungsfrist gilt in kleinen Unternehmen mit weniger als 20 Arbeitnehmern: Hier kann im Arbeitsvertrag vereinbart werden, dass das Arbeitsverhältnis nicht am letzten Tag oder am 15. des Monats enden muss. Die Dauer der Betriebszugehörigkeit wirkt sich auf die Kündigungsfrist aus.

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