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Wie lang kann man abgeordnet werden?
Während § 4 Abs. 1 TVöD bei der Versetzung von einer auf Dauer angelegten Maßnahme ausgeht, ist die Abordnung zeitlich befristet, wobei der Arbeitnehmer anzuhören ist, wenn er länger als 3 Monate abgeordnet werden soll. Für die Dauer der Abordnung gibt es weder einen Mindest-, noch einen Höchstzeitraum.
Kann ein Beamter gegen seinen Willen umgesetzt werden?
Wann sind Versetzung, Abordnung oder Umsetzung zulässig? Einer Zustimmung der Beamtin oder des Beamten bedarf es nicht, auch gegen den Willen kann eine Versetzung vorgenommen werden, solange das neue Amt mindestens mit demselben Endgrundgehalt verbunden ist und die neue Tätigkeit zumutbar ist.
Kann Dienstherr Abordnung verweigern?
Ohne Zustimmung ist die Abordnung zu einem anderen Dienstherrn hingegen zulässig, wenn die Tätigkeit einem Amt mit demselben Endgrundgehalt auch einer anderen Laufbahn entspricht und nicht länger als fünf Jahre dauert. Eine vergleichbare Regelung ist in § 14 Beamtenstatusgesetz (BeamtStG) enthalten.
Wer kann abgeordnet werden?
Grundsätzlich sichern diese Paragraphen dem Dienstherrn das Recht zu, beschäftigte und verbeamtete Lehrkräfte aus dienstlichen Gründen abordnen zu können. Wer kann abgeordnet werden? a) Mitglieder des Personalrates können nur mit ihrem Einverständnis abgeordnet werden (§ 41 NPersVG).
Was kann ein Beamter gegen eine Umsetzung tun?
Beamtinnen und Beamte können sich gegen die Umsetzung mit Widerspruch und der allgemeinen Leistungsklage wehren (BVerwG v. 22.5 1980 – 2 C 30.78 -, Rn. 24, BVerwGE 60, 144). Zulässigkeitsvoraussetzung für die Klage ist ein besonderes Rechtsschutzinteresse nach § 42 Abs.
Kann man als Beamter einfach versetzt werden?
Innerhalb des Bereichs eines Dienstherrn kann der Beamte versetzt werden, wenn er es beantragt oder wenn dafür ein dienstliches Bedürfnis besteht. Für eine Versetzung zu einem anderen Dienstherrn werden grundsätzlich dringendere dienstliche Gründe verlangt.