Wie können Pilze die Haut schädigen?
Pilze verfügen über diverse Mechanismen, um sich in der Haut einzunisten. So können sie den Säureschutzmantel der Haut ganz gezielt schädigen, die Hautbarriere andauen und sich mit speziellen Strukturen fest an die Hautzellen anhaften.
Ist die Behandlung von Fußpilz unvermeidbar?
Es werden zwar häufig Hausmittel zur Behandlung von Fußpilz angewandt, eine ärztliche Therapie ist jedoch in vielen Fällen unvermeidbar. Das gilt insbesondere, wenn der Pilz zwischen den Zehen auftritt. Hier ist die Nähe zu den Fußnägeln gegeben und der Pilz könnte leicht übergreifen.
Wie können Pilzinfektionen ausgeheilt werden?
Theoretisch können auch Pilzinfektionen mit Hilfe der körpereigenen Abwehr ausgeheilen. Das Problem ist aber, dass Pilzinfektionen die Oberhaut betreffen. Hier ist es für die Immunzellen deutlich schwerer, Pilzfäden abzutöten, als wenn diese etwas tiefer in der Haut sitzen würden.
Wie lange dauert eine Behandlung mit dem Pilz?
Meist dauert eine Behandlung zwischen zwei und vier Wochen. Auch wenn die Symptome bereits vorher verschwunden sind, sollte die Therapie wie mit dem Arzt vereinbart fortgeführt werden, denn nur dann ist davon auszugehen, dass der Pilz vollständig abgetötet wurde und keine Rückfälle zu befürchten sind.
Wie geht es mit dem Pilz bekämpfen?
Im Anfangsstadium genügt es meist, die betroffenen Hautregionen äußerlich zu behandeln. Bei fortgeschrittenem, großflächigem Pilzbefall an Fußsohlen, -ballen, Fersen und Nägeln ist jedoch die Einnahme von Präparaten erforderlich, die den Pilz auch von innen bekämpfen.
Wie schmerzt der Fußpilz auf der Haut?
Die Haut beginnt zu nässen und einzureißen, die betroffenen Stellen schmerzen auch bei Bewegungen. Nun quillt die Haut auf und schuppt sich. Unter den weißlichen Hautschuppen ist gereiztes und entsprechend gerötetes Gewebe sichtbar. Wird der Fußpilz nicht behandelt, lösen sich mit der Zeit immer größere Hautpartien ab.