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Wie kommt die Seide nach Europa?
Seide ist die einzige in der Natur vorkommende textile Endlos-Faser und besteht hauptsächlich aus Protein. Sie kommt ursprünglich aus China und war eine wichtige Handelsware, die über die Seidenstraße nach Europa transportiert wurde.
Woher kommen die Seidenraupen?
Vor etwa 5000 Jahren wurde in China zum ersten Mal Seide produziert. Die Seide wird aus dem Kokon einer Raupe gewonnen ( der Seidenraupe ). Dabei wird die Raupe abgetötet. Dann wird das Kokon ohne die Raupe in 70 bis 100°C warmen Wasser eingeweicht.
Was sind die Besonderheiten von Seide?
Die Besonderheiten von Seide. Seidengewebe verfügt über einen eigenen natürlichen Glanz und ist verglichen zu Baumwolle oder Leinen knitterarm. Seide besteht aus einem feinen und leichten Stoff, der schnell trocknet und einen temperaturausgleichenden Effekt hat – das sorgt für das ideale Wohlfühlklima auf der Haut.
Wie begann die Entdeckung der Seide?
Die Entdeckung der Seide Die Geschichte der Seide ist eine lange, traditionelle Geschichte. Alles begann 2700 vor Chr. Der chinesische Kaiser Huang Di bestieg den Thron eines großen, starken Reiches. Er gilt als der Begründer der chinesischen Kultur.
Was ist die wertvollste Seide?
Wird allgemein von Seide gesprochen, ist damit meist die Maulbeerseide gemeint. Sie gilt als die wertvollste Seidenart überhaupt und wird zu vielen unterschiedlichen Geweben weiterverarbeitet, die man nach Webart und Zwirnung der Seidenfäden unterscheidet. Zu den bekanntesten Geweben gehören Crepe de Chine, Taft, Satin oder Chiffon.
Wie wird die Seide vom Seidenleim befreit?
Um die Seide vom Seidenleim ( Sericin, auch Seidenbast) zu befreien, der auch Träger der gelben und anderen Färbungen ist, wird sie in Seifenwasser gekocht und erscheint rein weiß. Diesen Vorgang nennt man Entschälen oder Degummieren. Die Seidenfäden werden durch das Kochen dünner]