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Wie kommen Bienen über den Winter?
Honigbienen machen keinen Winterschlaf. Um den kalten Winter zu überstehen, bilden sie die sogenannte Wintertraube. Darin sitzen die Bienen sehr eng beieinander und halten sich gegenseitig warm. Im Inneren der Traube sitzt die Königin.
Warum verlassen Bienen im Winter den Bienenstock?
Die Winterbienen fliegen nur an besonders warmen Tagen kurz zum Reinigungsflug aus. Sie koten außerhalb des Stockes, damit es drinnen sauber bleibt. Dass die Bienen im Winter so alt werden, macht Sinn: Wenn es zu kalt ist, ziehen die Bienen keine Brut mehr auf. Es fehlt in den kalten Monaten also an Nachwuchs.
Wann Bienen winterfest machen?
Der Winter steht bevor. Der Oktober ist daher der letzte Monat, um die Bienen nochmal zu checken. So können sie den Winter gut überstehen. Viele Imker haben ihre Bienen schon im September winterfest gemacht.
Was essen Bienen im Herbst?
Während die schwindenden Sommerbienen sich noch um die Fütterung der Brut kümmern, sammeln die Winterbienen Kraft für den Winter. Sie fressen sich ein Fett-Eiweiß-Polster an, um den Winter gut zu überstehen. Der Bien ist jetzt damit beschäftigt, eine konstante Temperatur von 35 °C aufrecht zu erhalten.
Wann Bienenstock öffnen?
Idealerweise öffnen Sie den Bienenstock öffnen, wenn es warm und windstill ist. Von einer Öffnung bei Regen sollten Sie absehen. Wenn Sie die Bienenbehausung während des Tages öffnen, werden sich weniger Bienen im Inneren befinden, da sie dann auf Sammelflug sind.
Was machen die Bienen im Herbst?
Honig- und Wildbienen verbringen den Herbst je nach Überlebensstrategie ganz unterschiedlich. Fest steht jedoch: Für alle Bienengattungen ist gerade in dieser Jahreszeit ein ausreichendes Nahrungsangebot enorm wichtig, insbesondere für die Honigbienen, die genügend Vorräte für den kalten Winter benötigen.
Wie groß sind die Bienen in den Wintermonaten?
„Die Bienen fahren ihren Stoffwechsel herunter und können im Winter von den eingelagerten Vorräten im Stock zehren.“ Und es gibt noch eine Anpassung an die nahrungsarme Jahreszeit: Während ein Bienenvolk im Sommer aus bis zu 50.000 Bienen bestehen kann, sind es in den Wintermonaten nur etwa 20.000 Tiere.
Warum sind die Bienen im Winter so alt?
Dass die Bienen im Winter so alt werden, macht Sinn: Wenn es zu kalt ist, ziehen die Bienen keine Brut mehr auf. Es fehlt in den kalten Monaten also an Nachwuchs. Die Winterbienen müssen deshalb die Zeit überbrücken, bis im März wieder ein großer Schwung Bienen schlüpft. Im Winter leben übrigens nur Arbeiterinnen.
Wie heizen die gewärmten Bienen?
Von dort kommen die gewärmten Bienen an den Rand um sich wieder auszupowern. Die Bienen heizen indem sie mit ihrer Muskulatur zittern, ähnlich wie beim Fliegen. Wenn sie keine Brut mehr im Stock haben, lassen sie die Temperatur teilweise auf zehn Grad Celsius abfallen.
Warum sitzen Bienen in einer Wintertraube?
Stattdessen sitzen sie in einer Wintertraube zusammen und halten sich so gegenseitig warm. In der Traube teilen sie sich die Arbeit auf: Bienen, die außen an der Traube saßen und geheizt haben, dürfen sich später in der warmen Mitte erholen. Von dort kommen die gewärmten Bienen an den Rand um sich wieder auszupowern.