Menü Schließen

Wie kann sich ein Mobbing-Opfer wehren?

Wie kann sich ein Mobbing-Opfer wehren?

Dies kann auf verschiedene Weise gelingen:

  1. Führen Sie eine Aussprache mit dem Mobber – am besten im Beisein eines Dritten.
  2. Setzen Sie sich verbal zur Wehr.
  3. Fordern Sie faires Verhalten ein.
  4. Sagen Sie „Nein“.
  5. Ziehen Sie Grenzen.
  6. Entmutigen Sie den Mobber.
  7. Kontern Sie schlagfertig.
  8. Verunsichern Sie den Mobber.

Was kann Mobbing auslösen?

Opfer fühlen sich oft hilflos, alleingelassen und machtlos, dabei kann Mobbing zu physischen und psychischen Beeinträchtigungen wie Selbstzweifel, Depressionen, Schlafstörungen, Migräne oder Erschöpfungszuständen führen.

Wie kann man Mobbing erkennen?

Mobbing auf den ersten Blick zu erkennen, ist nicht immer ganz leicht. Selbst die Betroffenen selbst nehmen oft erst sehr spät war, dass sie ein Opfer von Mobbing sind. Mobbing beginnt häufig schleichend. Es fängt mit kleinen Sticheleien an, die als Lästereien und Witze abgetan werden.

LESEN SIE AUCH:   Wie lange braucht ein Rottweiler bis er ausgewachsen ist?

Ist Mobbing nicht strafbar?

Mobbing an sich ist nicht strafbar. Doch häufig bedienen sich die Täter strafbarer Handlungen, für die sie durchaus zur Rechenschaft gezogen werden können. Die Annahme, Opfer von Mobbing-Attacken sind nur schüchterne, ängstliche und konfliktscheue Menschen, ist höchst umstritten.

Kann man Mobbing-Opfer anvertrauen?

Auch wenn die Sorgen und Ängste anfangs vielleicht nicht ernst genommen werden und es Überwindung kostet: Mobbing-Opfer sollten sich der Familie oder Freunden anvertrauen. Vielleicht gibt es auch Mitschüler und Arbeitskollegen, die einem den Rücken stärken können. Ein Mobbing-Tagebuch dokumentiert alle verbalen und nonverbalen Angriffe.

Was sollten sie tun wenn sie von Mobbing betroffen sind?

Wenn Sie selbst von Mobbing betroffen sind, sollten Sie sich nicht in die Rolle des Opfers fügen, sondern frühzeitig aktiv werden. Führen Sie ein Tagebuch über alle Vorkomnisse. Gehen Sie in die Offensive und bitten Sie den Mobbenden um ein offenes Gespräch.