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Wie kann man Wolllause bekampfen?

Wie kann man Wollläuse bekämpfen?

Die Wolllaus ist ein Plagegeist, der Gewächsen auf mehrere Arten gleichzeitig schädigen kann: sie saugt den Pflanzensaft, sondert dabei ein Gift ab und scheidet auf den Blättern klebrigen Honigtau aus. Dieser bietet dem Sternrußtau gute Bedingungen, weswegen die Pilzkrankheit eine weitere Folge sein kann.

Wie entwickeln sich Wollläuse?

Ein Weibchen legt im Abstand von ca. zwei Monaten etwa 500 Eier, die nach zehn Tagen schlüpfen. Wollläuse breiten sich also sehr schnell aus. Sie saugen sich fest und ernähren sich von den Pflanzen indem sie ihr die Nährstoffe entziehen.

Wo verstecken sich Wollläuse?

Wollläuse sind als kleine weiße watteartige Gebilde an den Pflanzen zu erkennen. Häufig bilden sich diese etwas versteckt in den Blattachseln. Dadurch bleiben sie im Anfangsbefall oft unerkannt. Bei einem starken Befall kann man sie an verschiedenen Stellen der Pflanze beobachten.

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Wie werden Wollläuse übertragen?

Verbreitung: Wollläuse leben in großen Gruppen, jedoch verbreiten sie sich nicht selber, sondern sind meistens die Menschen über die Klamotten für eine Verbreitung verantwortlich.

Warum bekommen Pflanzen Wollläuse?

Ein Befall der Pflanzen geht zumeist auf Pflegefehler zurück, die die Pflanzen schwächen und sie so anfälliger machen. Ein wichtiges Kriterium ist zudem ein Standort mit ausreichend Licht. Auch eine zu hohe Stickstoff-Düngung begünstigt einen Befall mit Wollläusen und sollte deshalb vermieden werden.

Wie kommen Wollläuse an Pflanzen?

Woher kommen Wollläuse? Oftmals befinden sich die Schädlinge schon vor dem Kauf an der Pflanze. Daneben fördern zu trockene Heizungsluft, Pflegefehler oder ein zu dunkler Standort einen Befall.

Kann man Wollläuse ertränken?

„Einfach die Pflanze für zwei Stunden in lauwarmes Wasser tauchen, vorher Topf und Stamm in eine Plastiktüte einwickeln, damit die Erde nicht ausschwemmt. Die Tiere ertrinken dann“, rät der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde.

Woher kommen Wollläuse in der Wohnung?

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Trockene und warme Heizungsluft bietet ideale Bedingungen dafür, dass sich Wollläuse ausbreiten. Deswegen sollten Sie vor allem im Winter darauf achten öfter zu lüften und die Pflanze nicht direkt über die Heizung zu stellen. Vermeiden Sie auch eine zu hohe Stickstoff Düngung.

Wie vermeide ich Wollläuse?

Schmierseife: Eine weitere Methode, die ebenfalls die Wachsschicht der Wollläuse angreift, ist das Besprühen der Läuse mit einer Mischung aus Wasser und Schmierseife. Schmierseife verwenden viele von uns zum Putzen – diese kann in Ihrem Garten aber auch effektiv gegen Wollläuse sein.

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