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Wie kann man Tierversuche verhindern?
Es wird oft behauptet, dass Tierversuche sofort abgeschafft und durch alternative Methoden ersetzt werden könnten. Als alternative Methoden werden gerne Computersimulationen, Mikrodosierung, Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) und In-vitro-Tests angeführt.
Wie können tierquälereien verhindert werden?
Eindeutige Tierquälerei können Sie gleich der Polizei oder der Staatsanwaltschaft melden. Ein örtlicher Tierschutzverein wird sicher auch helfen, aber denken Sie daran: Ein Verein braucht unbedingt Dokumente, Fotos, Beweise, um tätig zu werden.
Wo ersetzen Zellkulturen Tierversuche?
Zellkulturen können Tierversuche nicht ersetzen Für andere Organe wie Herz oder Leber müssten wieder eigene Tests entwickelt werden. Zudem könnten Tests an Zellkulturen immer nur Teil eines Prüfverfahrens sein, bei dem mehrere Teststufen hintereinander geschaltet sind.
Warum dürfen wir Tiere nicht quälen?
Viele Tiere können Schmerzen, Angst und Trauer empfinden. Genau wie wir Menschen. Also dürfen wir sie nicht quälen – egal, für welchen Zweck. In Deutschland setzen sich Natur- und Tierschutzverbände dafür ein, dass weniger Tiere in Versuchen gequält oder umgebracht werden.
Was hat die Tierhaltung von heute zu tun?
Die Tierhaltung von heute hat nichts mehr mit dem Bauernhofidyll zu tun, das die Produktverpackungen ziert. Um wirtschaftlich produzieren zu können, wurde die (Aus-)Nutzung der Tiere in speziellen Aufzucht-, Mast- und Schlachtbetrieben perfektioniert. Die Tiere sind nur noch Kennzahlen in einem industriellen Produktionsprozess,
Was ist das Leid der sogenannten Nutztiere?
Das Leid der sogenannten „Nutztiere“. Diese Tiere sind so qualgezüchtet, dass sie überhaupt nicht mehr lebensfähig sind. Etwa 13 Millionen Hühner sterben schon vor dem Ende der Mast, weil Beine, Herz und Lunge mit dem extremen Fleischzuwachs nicht mithalten können. Viele Tiere leiden unter schmerzhaft verkrüppelten Beinen.
Wie groß ist die Zahl der Tierversuche in Europa?
Das bedeutet aber auch, dass die Zahl der Tierversuche in Europa stark ansteigt. Schließlich geht es um rund 30.000 Stoffe. Das könnte bis 2018 zwischen acht und 54 Millionen Tiere das Leben kosten.