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Wie kann man Odeme feststellen?

Wie kann man Ödeme feststellen?

Wassereinlagerungen erkennen Ob es sich bei einer Schwellung wirklich um ein Ödem handelt, können Sie leicht selbst feststellen. Drücken Sie einfach mit einem Finger einige Sekunden auf die betroffene Stelle. Entsteht dabei eine Delle, die nur langsam wieder zurückgeht, handelt es sich um eine Wassereinlagerung.

Wie stellt man Wassereinlagerungen fest?

Auch Entzündungen und Operationen vor kurzer Zeit können ein Hinweis sein. Anschließend untersucht der Arzt die betroffene Stelle. Er prüft etwa, ob sich die Schwellung eindrücken lässt. Hinterlässt der Druck des Fingers eine Delle, handelt es sich in der Regel um ein Ödem.

Was sind die Ursachen für Ödeme?

Die möglichen Ursachen für Ödeme sind vielfältig. Unter anderem kommen in Frage: Die durch Ödeme verursachten Symptome hängen vom betroffenen Körperabschnitt bzw. Organ ab. Abgesehen von lokalen Ödemen werden Ödeme erst klinisch manifest, wenn mindestens 2,5 bis 3 Liter Flüssigkeit in den Körper eingelagert sind.

Was ist Voraussetzung für die Bildung eines Ödems?

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Voraussetzung für die Bildung eines Ödems ist eine Änderung der Flüssigkeitsbewegungen zwischen Kapillargefäßen und Interstitium . Der Austritt von Flüssigkeit in den interstitiellen Raum unterliegt den Gesetzmäßigkeiten der Starling-Gleichung.

Was bedeutet das Wort „Ödem“?

Das Wort „Ödem“ kommt aus dem Griechischen, es bedeutet übersetzt „Geschwulst“ oder „Schwellung“. Laut Definition versteht man darunter eine Wassereinlagerung im Gewebe, die deutsche Bezeichnung „Wassersucht“ ist für dieses Krankheitsbild ebenfalls gebräuchlich.

Was gehört zu den häufigsten Ödemen?

Zu dem häufigsten Ödemen gehört das Lymphödem: Ist das Lymphsystem des Körpers gestört, welches für die Entsorgung von Flüssigkeiten und Abfallstoffen zuständig ist, kann sich Lymphflüssigkeit unter der Haut sammeln und deutlich sichtbare Polster bilden.