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Wie kann man herausfinden ob man Heuschnupfen hat?
Die typischen Symptome bei Pollenallergie sind:
- juckende Nase mit Fließschnupfen.
- starke Niesattacken, teilweise mehrere Minuten lang.
- juckende, gerötete und tränende Augen ähnlich einer Bindehautentzündung.
- geschwollene, trocken-gereizte Augenlider.
- manchmal tritt Juckreiz der Schleimhäute in Mund und Rachen auf.
Wie lange dauert die Heuschnupfen?
Je nachdem, auf welche und wie viele verschiedene Pollenarten jemand empfindlich reagiert, kann die Pollenallergie nach ein paar Wochen vorbei sein, sich schlimmstenfalls aber auch von Februar bis Oktober ziehen.
Wie finde ich heraus ob ich Heuschnupfen habe?
Heuschnupfen zählt zu den Typ-1 Allergien: seine Symptome treten sofort oder innerhalb weniger Minuten nach dem Kontakt mit dem Auslöser auf. Schleimhäute in Augen, Nase, Mund und Rachen jucken. Die Augen sind gerötet, geschwollen und tränen. Die Nase ist verstopft und tropft.
Wie lange dauert Gräserpollensaison?
B irkenpollen schwärmen in der Regel von Ende März an aus. Etwa ab Mitte Mai schließen sich die Gräserpollen an, die bis in den Frühherbst hinein fliegen können. Hinzu kommen im Sommer noch viele Kräuterpollen.
Wie stark sind die Heuschnupfen-Symptome ausgeprägt?
Wie stark die Heuschnupfen-Symptome ausgeprägt sind, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und hängt auch davon ab, wie viele Pollen derzeit in der Luft fliegen.
Wann bekommen Kinder Heuschnupfen?
Oft bekommen schon Kinder Heuschnupfen. Erwachsene können aber ebenfalls im Frühjahr und Sommer ganz plötzlich typische Allergiesymptome bemerken. Egal, ob jung oder alt: Die Beschwerden der meisten Pollenallergiker sind sich ähnlich – und sie sind chronisch.
Wie viele Menschen leiden unter Heuschnupfen?
Rund 15 Prozent der Erwachsenen leiden unter Heuschnupfen. Viele von ihnen sind gegen unterschiedliche Pollenarten allergisch. Magen- und Darmbeschwerden können auftreten, wenn Allergiker Pollen verschlucken.
Wie leiden Menschen mit Heuschnupfen unter Allergien?
Dies wird auch als „Atopie“ bezeichnet. So leiden Menschen mit Heuschnupfen nicht selten auch unter Neurodermitis (atopische Dermatitis), Asthma oder an anderen Allergien (Tierhaarallergie, Insektenstichallergie etc.). Die allergische Reaktionsbereitschaft ist vererbbar.