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Wie kann man Bewegungsmangel vermeiden?
Bewegungsmangel vorbeugen: So geht’s
- Nutzen Sie den Arbeitsweg zur Bewegung: Laufen Sie zur Arbeit oder nehmen Sie das Fahrrad.
- Arbeiten Sie, wenn möglich, im Stehen.
- Nutzen Sie Pausen für Bewegung.
- Nutzen Sie ein sogenanntes Deskbike, um sich während der Arbeit zu bewegen.
- Nehmen Sie die Treppe statt des Aufzugs.
Wie kann man Bewegung fördern?
Motivieren Sie regelmäßig zu Bewegung – aber überfordern Sie nicht. Machen Sie über den Tag verteilt Beschäftigungsangebote. Durch Alltagstätigkeiten wird auch die Beweglichkeit gefördert. Das kann etwa Gemüse schneiden, umrühren beim Kochen, Blumen gießen oder Wäsche zusammenlegen sein.
Wie kann ich bei Immobilität Bewegung fördern?
Sie sollten dementsprechend mit Bewegungsübungen gefördert werden. Abhängig vom Grad der Mobilität oder Immobilität eines Menschen kann das beispielsweise eine regelmäßige Positionsveränderung im Bett oder die unterstützte Mobilisation aus dem Bett in den Stand sein.
Was kann man gegen Flüssigkeitsmangel tun?
Ausreichendes Trinken fördern
- Bieten Sie etwa 1,5 Liter Flüssigkeit täglich an.
- Legen Sie gemeinsam einen Trinkplan fest.
- Stellen Sie bei hohem Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen, Durchfall oder Erbrechen mehr Getränke bereit.
- Bieten Sie wasserreiche Speisen an, z.
- Erinnern Sie immer wieder an das Trinken.
Was passiert wenn man sich zu wenig bewegt?
Das Risiko an Diabetes 2 oder an Krebs zu erkranken steigt dramatisch. Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Schlaganfälle und Thrombose steigt. Bewegungsmangel verschont selbst die Psyche nicht und fördert die Bildung von Depressionen.
Was hat meine eigene Bewegung für eine Wirkung auf den Pflegebedürftigen?
Bewegung regt beispielsweise den Stoffwechsel an und senkt das Risiko für Bluthochdruck, Diabetes oder Rückenschmerzen. Im höheren Alter und bei Pflegebedürftigkeit ist regelmäßige Bewegung außerdem wichtig, um die Beweglichkeit und damit die Selbstständigkeit zu fördern. Zudem wird die Sturzgefahr verringert.
Was tun bei Immobilität?
Auch eine geeignete Schmerztherapie ist ggf. besonders wichtig. Wer unter starken (chronischen) Schmerzen leidet, vermeidet Bewegung und mindert damit seine Beweglichkeit zunehmend. Zur Erhaltung einer (Rest-) Mobilität ist auch der Einsatz technischer Hilfsmittel wie Rollatoren oder Rollstühle sinnvoll.
Wie wirkt sich Immobilität auf die Bewegung aus?
Führt die Immobilität zu dauerhafter Bettlägerigkeit, ist der selbstständige Lagewechsel im Bett oder der Wechsel vom Liegen in den Sitz oder in die aufrechte Position nicht mehr gewährleistet. Auch Angst bei vorangegangen Stürzen kann dazu führen, dass Bewohner ihre Mobilität einschränken.