Wie kann der Fische auf und abtauchen?
In ihrem Körper gibt es eine Schwimmblase. Das ist ein Luftsack, der den Auftrieb des Fisches kontrolliert, indem sie den Fischkörper gerade soviel aufbläht, dass er im Wasser schwebt. Schwimmt ein Fisch also in größerer Tiefe, wird seine Schwimmblase durch den Wasserdruck zusammengedrückt.
Warum können Fische im Wasser auf und absteigen?
Die Dichte des Wassers ist überall gleich, denn Flüssigkeiten können nicht zusammengedrückt werden. Die Schwimmblase dient nicht dem Auf- und Absteigen, sondern dem Schweben. Zum Ausgleich entlässt der Fisch Gas aus seiner Schwimmblase, bis er wieder im Wasser schwebt.
Welche Fische haben keine Schwimmblase?
Fische, die über keine Schwimmblase verfügen und trotzdem nicht zu den Bodenfischen zählen, beispielsweise die Haie, müssen durch ständiges Schwimmen Auftrieb erzeugen, oder sie reduzieren ihr Knochenskelett und speichern Fett, wie etwa der Mondfisch ( Mola ). Es gibt zwei Mechanismen zur Füllung der Schwimmblase:
Wie funktioniert die Schwimmblase beim Schwimmen?
Der Fisch würde stetig bis zum Grund absinken, wenn er nicht Gas in seine Schwimmblase hineinpresste, bis er wieder schwebt. Ihre Funktion erfüllt die Schwimmblase, indem sie die Dichte des Fisches beim Schwimmen in einer bestimmten Wassertiefe angleicht.
Wie schwebt ein Fisch aus der Schwimmblase?
Schwebt ein Fisch und pumpt er nun Luft in seine Schwimmblase, so nimmt sein Volumen und damit die Auftriebskraft zu. Da sein Gewicht gleich bleibt, wird der Fisch aufsteigen.
Ist die Schwimmblase kaputt oder gerissen?
Diese können sich unterschiedliche darstellen. Die Schwimmblase ist eines der wichtigsten Organe des Fisches und ist diese kaputt, gerissen oder geplatzt, kann der Fisch sich nicht mehr wie gewohnt fortbewegen. Wie der Name bereits sagt, ist die Schwimmblase für das Schwimmen des Fisches notwendig.