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Wie ist es mit Tieren schlecht zu behandeln?
Tieren absichtlich Leid zuzufügen, ist grausam und kann deshalb gemäß § 17 des Tierschutzgesetzes mit empfindlichen Geldbußen oder mit bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe geahndet werden. Wie ist es aber bei Minderjährigen, wenn sie Tiere schlecht behandeln?
Welche Tiere treten in ihrem ersten Lebensjahr an?
Manche Tierkinder treten in ihrem ersten Lebensjahr sogar schon große Reisen an – wie zum Beispiel die Kraniche oder die Weißstörche, die mit der ganzen Familie im Herbst in den Süden fliegen. Bis dahin müssen sie groß und stark genug sein, dass sie die weite Strecke schaffen können.
Wie sollten Eltern auf diese Art von Tierquälerei reagieren?
Bei dieser Art von Tierquälerei sollten Eltern sehr hellhörig reagieren und sachte, aber dennoch konsequent nachhaken, empfiehlt PETA-Mitarbeiterin Schmidt: „Sehr wichtig ist hier, sein Kind nicht auszuschimpfen, sondern behutsam nachzufragen, warum es dem Tier denn weh getan hat und was es bedrückt.
Ist das Unterschied zwischen Mensch und Tier nicht klar?
Viele Forscher nehmen an, dass Kinder sich des Unterschiedes zwischen Mensch und Tier (noch) nicht klar bewusst seien und deshalb zu Tieren Beziehungen wie zu Menschen knüpfen (Gebhard).
Warum ist es nicht nötig Tiere zu essen?
Denn es ist heutzutage nicht mehr nötig Tiere zu essen, um gesund zu leben. Auch in der Schädlingsbekämpfung gibt es in der Regel Alternativen, die man der Tötung vorziehen sollte. Daher erscheint es immer „vernünftiger“ zu werden, das Leben von Tieren zu achten und zu schützen, anstatt es zu beenden.
Warum darf kein Tier mehr getötet werden?
Doch dies sind heutzutage Gründe, die rein rechtlich als „unvernünftig“ bewertet werden: Ökonomische Gründe reichen nicht mehr aus, um ein Tier zu töten. Auch aus Gründen der Zucht, darf kein Tier mehr getötet werden. Überzählige und unerwünschte Tiere dürfen ebenfalls nicht mehr getötet werden (z. B. Zirkus- oder Zootiere).
Ist es möglich, einen Hund zu schulen oder zu therapieren?
Ist es möglich, Hund und Halter zu schulen bzw. zu therapieren, darf der Hund nicht getötet werden. Das folgende Video zeigt, wie man mit „Problemhunden“ umgehen kann. Die Tötung von Nutz- und Wildtieren zur Nahrungsmittelgewinnung ist erlaubt.