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Wie ist die Politik in Südafrika?
Das Politische System Südafrikas nach dem offiziellen Ende der Apartheid im Jahre 1994 ist im Kern als parlamentarisches Regierungssystem organisiert. Der Staat ist in neun Provinzen gegliedert und besitzt seit der Verfassung von 1996 föderale Elemente.
Wie sind die Menschen in Südafrika?
In Südafrika leben mehr als 58 Millionen Menschen. 80 von 100 Einwohnern sind Schwarze. Davon gehören die meisten zu den Zulu, gefolgt von den Xhosa, den Sotho und den Ndebele. Viele sind Nachkommen der Bantuvölker, die vor vielen hundert Jahren hierher einwanderten.
Ist Südafrika eine Reise wert?
Es ist die Vielfalt, die Südafrika so einzigartig macht. Gewaltige Bergketten, weiße Sanddünen, und schroffe Klippen. Afrikanische Dörfer, wunderschöne Strände, und atemberaubende Nationalparks. Südafrika ist immer eine Reise wert, egal, wie viel Zeit man mitbringt.
Wie entstand die südafrikanische Unabhängigkeit?
Nach der Eingliederung der Burenrepubliken in das Britische Königreich entstand 1910 die Südafrikanische Union, als selbst regiertes Dominion im britischen Commonwealth. 1926 erhielt Südafrika die faktische Souveränität, 1931 auch formal die gesetzgeberische Unabhängigkeit von Großbritannien.
Wie multikulturell ist die südafrikanische Gesellschaft?
So multikulturell und bunt die südafrikanische Gesellschaft ist, so vielfältig sind auch die religiösen Konfessionen in Südafrika. Die meisten Südafrikaner gehören einer unabhängigen schwarzen Kirche an.
Was wurde in Südafrika geächtet und isoliert?
International wurde Südafrika durch UN-Sanktionen geächtet und isoliert, was im Laufe der Jahrzehnte die Kompromissbereitschaft der weißen Minderheit für allgemeine demokratische Wahlen begünstigte. Im Lauf der 1980er Jahre geriet die südafrikanische Regierung immer stärker unter innen- und außenpolitischen Druck.
Wie lebt die schwarze Bevölkerung in Südafrika?
Ein großer Teil der stetig wachsenden schwarzen Bevölkerungsmehrheit in Südafrika lebt in bitterer Armut. Die ANC Regierungen haben daran bislang nichts ändern können. Die große Diskrepanz zwischen Arm und Reich sorgt auch in Zukunft für sozialen Sprengstoff.