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Wie ist der Biber an seinen Lebensraum angepasst?
Das größte Nagetier Deutschlands ist mit seinem Körper perfekt an den Lebensraum Wasser angepasst, obwohl es nur ein paar Stunden täglich dort verbringt. Seine Gestalt ist stromlinienförmig, um den Energieverbrauch im Wasser zu reduzieren.
Was kann der Biber besonders gut?
Während der Hör- und Geruchssinn sehr gut ausgebildet sind, können Biber nur sehr schwach Grauschattierungen im Nahbereich sehen. Mit Hilfe von Tasthaaren an der Schnauze können sich die Tiere im trüben Wasser und beim Eintauchen in die Biberburg orientieren.
Was ist der Biber im Wasser?
Der Biber ist eine interessante Tierart. Er ist das größte Nagetier im Wasser. Seine körperliche Erscheinung passt sich an das Leben im und am Wasser an. Beim Schwimmen dient ihm sein langer Schwanz, auch Kelle genannt, mit dem er eine enorme Geschwindigkeit erreicht. Die Augen und Ohren sind sehr klein.
Was sind die beiden Arten von Bibern?
Es gibt weltweit zwei Arten von Bibern: den Europäischen Biber (Castor fiber) und den Kanadischen Biber (Castor canadensis). Die beiden Arten unterscheiden sich aber kaum voneinander. Biber sind Nagetiere, nach den südamerikanischen Wasserschweinen gelten sie sogar als zweitgrößte Art der Welt:
Wie groß sind die Weibchen von Bibern?
Biber können bis zu einem Meter lang und 35 Kilogramm schwer werden. Bei dieser Tierart sind die Weibchen meistens größer als die Männchen. Biber werden etwa einen Meter groß, dazu kommt die rund 30 Zentimeter lange Schwanzkelle. Der ist platt, etwa 16 Zentimeter breit und bis zu 38 Zentimeter lang.
Warum ist der Biber besonders gefährdet?
Der Biber ist besonders durch menschliche Eingriffe in seinen Lebensraum gefährdet. Die landwirtschaftliche Bewirtschaftung reicht oft bis an die Gewässerufer, wodurch ursprüngliche Auenlandschaften fehlen und damit die typischen schnell wachsenden Auengehölze wie Weiden und Pappeln – die bevorzugte Nahrung des Bibers.