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Wie ist der Agenturvertrag geregelt?

Wie ist der Agenturvertrag geregelt?

Der Agenturvertrag ist im Bürgerlichen Gesetzbuch BGB) nicht geregelt. Das Wesensmerkmal des Agenturvertrags ist die Verpflichtung zur Vermittlungstätigkeit (Vermittlungsleistung). Der Auftragnehmer (Agent) übernimmt regelmäßig die Verpflichtung, dauernd für einen Auftraggeber Geschäfte zu vermitteln.

Was soll in einem Agenturvertrag festgelegt werden?

Der Agenturvertrag. Der Vertragsinhalt In einem Vertrag zwischen einer Agentur und einem Kunden sollen alle wesentlichen Leistungen der Parteien und ihre beiderseitigen Rechte und Pflichten festgelegt werden. Dazu gehört die Beschreibung der gegenseitigen Rechte und Pflichten, insbesondere die Beschreibung der erwarteten Agenturleistungen (z.B.

Was ist der Abschluss eines Agenturvertrages?

Der Abschluss eines Agenturvertrages ist nicht an eine bestimmte Form gebunden. Schriftform wird jedoch dringend empfohlen, da sich nur so der Inhalt des Vertrages und damit die beiderseitigen Rechten und Pflichten nachvollziehen und gegebenenfalls auch beweisen lassen. 1.2. Der Vertragsinhalt

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Wie wird die Beendigung des Agenturverhältnisses vereinbart?

Mit der Beendigung des Agenturverhältnisses werden sämtliche Ansprüche des Agenten auf Provision oder Ersatz fällig. Für Geschäfte, die ganz oder teilweise erst nach Beendigung des Agenturverhältnisses zu erfüllen sind, kann eine spätere Fälligkeit des Provisionsanspruches schriftlich vereinbart werden.

Welche Rechte und Pflichten haben die Parteien eines Agenturvertrages?

Die Rechte und Pflichten der Parteien eines Agenturvertrages hängen auch davon ab, um welchen Vertragstypus es sich im konkreten Fall handelt. Verträge zwischen Kunde und Agentur sind in der Regel Dienst – oder Werkverträge. Welcher Vertragstyp vorliegt, hat ein Gericht zu entscheiden.

Was ist ein guter Agenturvertrag?

Ein guter Agenturvertrag hat eine deutliche und klare Einwilligung. Vertragslaufzeit und Kündigung: Besser ist im Zweifel eine eher kurze Vertragslaufzeit (nicht länger als 1 Jahr) und eine kurze Kündigungsfrist (maximal 3 Monate, besser weniger). Ansonsten wäre der Künstler zu lange an die Agentur gebunden, wenn er nicht zufrieden ist.

Was ist der Provisionsanspruch für ein agenturverhältnis?

Der Agent hat das zwingende Recht auf eine Provision in vereinbarter oder üblicher Höhe (Vermittlungs- oder Abschlussprovision), das man ihm nicht durch vertragliche Vereinbarung absprechen kann. Der Provisionsanspruch gilt für alle Geschäfte, die er während des Agenturverhältnisses vermittelt oder abgeschlossen hat.

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Warum steht der Agent nicht in einem Arbeitsverhältnis zu den Auftraggebern?

Der Agent steht nicht in einem Arbeitsverhältnis zu den Auftraggebern. Auf Agenten, die als solche bloss im Nebenberuf tätig sind, werden die Vorschriften über den Agenturvertrag ebenfalls angewendet, wenn die Parteien nicht schriftlich etwas anderes vereinbart haben.