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Wie hoch wird ein Termitenhügel?
Und zudem steht zu befürchten, dass die Termiten bei ihrem Dauerprojekt auch weiterhin Pausen einlegen, manche dauerten mehrere hundert Jahre. Doch das Ergebnis spricht für sich: Das Bauwerk ist stattliche zehn Meter hoch und hat einen Durchmesser von etwa 15 Metern.
Wie hoch kann ein Termitenhügel werden?
Vor allem in Afrika und Australien prägen sie oft das Bild von Savannenlandschaften. Bei Bauten der afrikanischen Termitenart Macrotermes bellicosus (syn. Bellicositermes natalensis) wurden Höhen von bis zu sieben Metern und ein Basis-Durchmesser von bis zu 28 Metern gemessen.
Wie groß ist ein Termitenbau?
„Die Menge des abgeräumten Erdreichs beträgt über zehn Kubikkilometer. Das entspricht dem Volumen von 4000 Großen Pyramiden von Gizeh“, sagte Stephen Martin von der britischen Universität Salford. „Es handelt sich um eines der größten Bauwerke, das jemals von einer einzelnen Insekten-Spezies errichtet wurde.“
Was sind die natürlichen Feinde von Termiten?
Termiten besitzen eine Reihe von natürlichen Feinde n. Dazu gehören vor allem das Erdferkel, in Afrika, Vorderindien – die Schuppentiere, in Südamerika – das Gürteltier und die Ameisenbären und in Australien – Ameisenbeutler und Ameisenigel aus der Gruppe der Säuger.
Wie unterscheiden sich die Termiten in der Lebensweise?
Innerhalb der Termiten lassen sich zwei Gruppen mit grundlegenden Unterschieden in der Lebensweise unterscheiden: Die sogenannten „niederen Termiten“ (die Familien Mastotermitidae, Kalotermitidae, Termopsidae, Hodotermitidae, Rhinotermitidae, Serritermitidae) leben primär beinahe ausschließlich von Holz.
Was gibt es für die Fortpflanzung von Termiten?
Neben einem Fortpflanzungspaar oder mehreren Paaren gibt es geschlechtlich verkümmerte und meist blinde männliche und weibliche Arbeiter, die u.a. Brutpfleger, Nestbauer und Nahrungsbeschaffer sind. Nestwächter („Soldaten“) mit einem großen Kopf und einem kräftigen Kiefer schützen den Termitenbau.
Warum sind die unterirdischen Termiten besonders stark ausgeprägt?
Aufgrund ihrer unterirdischen Lebensweise sind die Lichtsinnesorgane der Termiten (außer die der Geschlechtstiere) stark zurückgebildet. Dafür ist der zur Orientierung und Erkennung der Artgenossen notwendige Geruchssinn, der sich auf den Fühlern befindet, besonders stark ausgeprägt.