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Wie hoch sind die Chancen bei einer kunstlichen Befruchtung?

Wie hoch sind die Chancen bei einer künstlichen Befruchtung?

Erfolgsaussichten einer Kinderwunschbehandlung Bei der In-vitro-Fertilisation betragen die Erfolgschancen auf eine Schwangerschaft rund 25-45 Prozent. Die Schwangerschaftsrate nach ICSI liegt sogar mit 30-45 Prozent etwas höher als nach IVF. Hierfür gibt es zwei mögliche Erklärungen.

Wann künstlich befruchten?

Wenn eine Schwangerschaft auf natürlichem Weg nicht zustande kommt, gibt es die Möglichkeiten der künstlichen Befruchtung (sogenannte assistierte Reproduktion, ART). Dieser gehen meist Hormonbehandlungen voraus, die den Körper optimal auf die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten vorbereiten.

Welche Art von künstliche Befruchtung?

Folgende drei Methoden der künstlichen Befruchtung gibt es: Samenübertragung (Insemination, intrauterine Insemination, IUI) In-Vitro-Fertilisation (IVF) Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI)

Wer kann sich künstlich befruchten lassen?

Grundsätzlich darf jede Frau sich künstlich befruchten lassen. Vorschriften, von wem der Samen zur Befruchtung der Eizelle kommen soll, gibt es grundsätzlich nicht. Nur im Rahmen der Kostenübernahme durch die Krankenkassen wird dies relevant.

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Wie viele Eizellen braucht man für eine künstliche Befruchtung?

In Deutschland dürfen höchstens drei im Labor befruchtete Eizellen zu Embryonen heranreifen. Die Eltern entscheiden sich vorher für einen, zwei oder drei Embryonen – je mehr, desto höher die Erfolgsrate, aber auch die Wahrscheinlichkeit, Zwillinge oder gar Drillinge zu bekommen.

Welche künstliche Befruchtung am erfolgreichsten?

Mehr als 30\% aller Behandlungen mittels künstlicher Befruchtung führen zu einer Schwangerschaft. Die Erfolgschance steigt entsprechend, wenn eine Intracytoplasmatische Spermieninjektion oder eine In-vitro-Fertilisation mehrmals durchgeführt wird. Bei der Insemination liegt die Erfolgschance bei etwa 10 Prozent.

Wie lange dauert eine künstliche Befruchtung?

Ablauf einer künstlichen Befruchtung. Die Stimulation der Eierstöcke dauert meistens zwischen 8 und 13 Tagen. Nach dieser Zeit erfolgt eine Injektion des Hormons hCG, welches zu einer abschließenden Ausreifung der Eizellen führt. 35 bis 37 Stunden nach dieser Injektion werden die Eizellen im Rahmen einer Punktion von der Scheide aus entnommen.

Was sind die Erfolgsaussichten für künstliche Befruchtung?

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Generell gilt, dass die Erfolgsaussichten in hohem Maße vom Alter der Frau, der bestehenden Fruchtbarkeitsstörung und der Anzahl der transferierten Embryonen abhängig sind. Du kannst genaue Zahlen zum Thema künstliche Befruchtung dem Deutschen IVF-Register entnehmen.

Was ist eine künstliche Befruchtung außerhalb der Gebärmutter?

Nach einer künstlichen Befruchtung außerhalb des Körpers (ICSI, IVF) ist das Einsetzen der befruchteten Eizellen in die Gebärmutter (Transfer)

Wie wird die künstliche Befruchtung kontrolliert?

Am Tag nach der künstlichen Befruchtung wird das Ergebnis zum ersten Mal kontrolliert. Dabei wird untersucht, bei wie vielen Eizellen sich zwei Vorkerne gebildet haben. Je nach Absprache mit dem Paar werden dann eine, zwei oder drei Eizellen im Brutschrank weiterkultiviert. Diese Eizellen im Vorkernstadium entwickeln sich dort zu Embryonen weiter.