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Wie hoch darf der Blutzuckerspiegel beim Hund sein?

Wie hoch darf der Blutzuckerspiegel beim Hund sein?

Blutzucker: Der normale Glucosegehalt im Blut bei Hunden liegt zwischen 70-138 mg/dL, bzw. 3,9-7,8 mmol/L (4). Wenn der Hund einen dauerhaften Blutzuckerwert über 150 mg/dl, bzw. 8,4 mmol/l hat, leidet er an Hyperglykämie (erhöhter Blutzuckerspiegel) und es könnte sein, dass Ihr Hund Diabetes hat.

Wie steigt der Blutzuckerspiegel beim Hund?

Normalerweise steigt der Blutzuckerspiegel an, nachdem der Hund gefressen hat. Damit die Zellen verschiedener Gewebe und Organe den Zucker aus dem Blut auch aufnehmen können, ist das Hormon Insulin notwendig. Wie ein Schlüssel ermöglicht es im gesunden Organismus, dass Zucker in die Zelle hineingelangt, wo er als Energiequelle benötigt wird.

Wie funktioniert die Diabetes-Behandlung beim Hund?

Ziel der Diabetes-Behandlung beim Hund ist es, die überhöhten Blutzuckerwerte wieder in den Griff zu bekommen. Ist ein Hund an der häufigsten Form, dem Typ-1-Diabetes, erkrankt, kommen verschiedene Therapiemaßnahmen zum Einsatz: Insulin für Hunde: Das fehlende Insulin kann durch Schweine-Insulin ersetzt werden. Es ist mit Hunde-Insulin identisch.

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Ist die Zuckerkrankheit medizinisch diabetisch?

Die Zuckerkrankheit – medizinisch Diabetes mellitus – ist ähnlich wie beim Menschen beim Hund eine schwere Stoffwechselerkrankung, die nicht oder nachlässig behandelt, dem Tier einen frühzeitigen Tod und erhebliches Leiden verursacht. Eine veterinärmedizinische Beteiligung ist bereits bei Verdacht auf das Vorliegen eines Diabetes unabdingbar.

Welche hormone beeinflussen den Blutzucker des Hundes?

Das Hormon Insulin beeinflusst den Blutzuckerspiegel des Hundes. Insulin ist dafür zuständig, Zucker (Glukose) aus dem Blut zu ziehen und zu den Körperzellen zu transportieren. In den Körperzellen wird dann der Zucker in Energie umgewandelt. Diese Umwandlung ist für eine gesunde Körperfunktion unverzichtbar.