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Wie groß werden Lupinen?
Sie wachsen 80 cm bis 100 cm hoch und blühen sehr ausdauernd. Etwas weniger hoch werden die Sorten der Zwergigen Garten-Lupine (Lupinus-Nanus-Russel-Hybriden). Sie erreichen eine Höhe von etwa 50 cm bis 60 cm.
Was ist Lupinenprodukte?
Die Lupinen sind eine Pflanzengattung die der Familie der Faboideae (Schmetterlingsblütler) untergeordnet sind. Lupinenschrot und Lupinenmehl, welches aus der Lupine gewonnen wird, enthält hochwertiges Eiweiß. Das Protein wird für Viehfutter und nun vermehrt in der menschlichen Ernährung eingesetzt.
Welche Lupinen Arten gibt es?
Im Anbau sind die Weiße Lupine (Lupinus albus, Anbauschwerpunkt im Mittelmeerraum), die Blaue oder Schmalblättrige Lupine (Lupinus angustifolius, seit 1970ern Anbauschwerpunkt in Australien), die Gelbe Lupine (Lupinus luteus, Anbauschwerpunkt in Europa) und die Südamerikanische Anden-Lupine (tarwi, L.
Was sind Lupinenbohnen?
Lupinenbohnen sind, gemessen an ihrem hohen Eiweißgehalt (30-40\%), ein Spitzenreiter unter den pflanzlichen Lebensmitteln. Sie sind leicht verdaulich, enthalten kein Cholesterin und keine blähenden Substanzen, sind reich an Mineralstoffen wie Calzium, Eisen, Magnesium und Phosphor und an ungesättigten Fettsäuren.
Ist die Lupine winterhart?
Als Gründüngung werden Lupinen von April bis August ausgesät. Geben Sie bei der Aussaat noch Algenkalk oder Steinmehl in den Boden – das fördert die Knöllchenbakterien. Da Lupinen winterhart sind, kann man sie auch erst aussäen, nachdem man das Gemüsebeet bereits abgeerntet hat.
Wie gesund sind Lupinenprodukte?
Das hochwertige Lupinen-Eiweiß enthält alle lebensnotwendigen Aminosäuren. Die Samen sind außerdem reich an Vitamin E und wichtigen Spurenelementen wie Kalium, Calcium, Magnesium und Eisen. Für Veganer und Vegetarier sind Lebensmittel aus Lupinen damit eine wertvolle Alternative zu Tofu-Produkten aus Soja.
Wo finde ich Lupinen?
Ihre optimalen Wachstumsbedingungen findet die Lupine in ganz Nord- und Osteuropa. Hier wird sie seit Jahrhunderten landwirtschaftlich genutzt, um den Boden zu lockern und für die Nachfrucht vorzubereiten. Erst die Zucht bitterstoffarmer Sorten machte die Lupine auch zu einem interessanten Futter- und Lebensmittel.
Welche Lupinen sind mehrjährig?
Es gibt sowohl mehrjährige als auch einjährige Arten. Im Garten sind überwiegend Zuchtformen der mehrjährigen Stauden-Lupine (Lupinus polyphyllus) zu finden. Die Lupine überzeugt durch schnelles Wachstum und eine auffällige, vom Frühsommer bis in den August anhaltende Blüte.
Welche Lupine ist essbar?
Man kann Lupinen in zwei Gruppen einteilen: Süßlupinen und Bitterlupinen. Der Unterschied: Die Samen von Süßlupinen sind essbar, alle anderen enthalten gefährliche Giftstoffe.
Was sind Lupinen und ihre Eigenschaften?
Lupinen sind Hülsenfrüchte und vielfältig einsetzbar. Produkte aus der bei uns heimischen Pflanze erfreuen sich immer größerer Beliebtheit – auch wegen ihrer gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe. Denn Lupinen liefern uns pflanzliches Eiweiß, Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien.
Wie hoch ist die Gattung der Lupinen?
In der Gattung der Lupinen gibt es zahlreiche Sorten. Weit verbreitet ist die sogenannte Schloss-Serie. Dazu zählen zum Beispiel die Sorten „Kronleuchter“, „Fräulein“ und „Edelknabe“. Sie wachsen 80 cm bis 100 cm hoch und blühen sehr ausdauernd. Etwas weniger hoch werden die Sorten der Zwergigen Garten-Lupine (Lupinus-Nanus-Russel-Hybriden).
Wie säst du die Lupine aus?
Hierzu eignen sich die Schmalblättrige Lupine (Lupinus angustifolius), Gelbe Lupine (L. luteus) oder Weiße Lupine (L. albus). Du säst sie zwischen April und August mit Algenkalk oder Steinmehl aus. Spätestens nach dem Winter mähst du sie und lässt sie als Mulch liegen.
Wie Schneide ich Lupinen ab?
Da Lupinen sehr hoch wachsen, stützt du die Blütenstängel, wenn es nötig ist. Ist die Pflanze abgeblüht, schneide die welken Teile mit einer Gartenschere ab, um die Blüte anzuregen. Zu viel Dünger vertragen Lupinen nicht. Sie werden dann anfällig für Krankheiten und Schädlinge.