Inhaltsverzeichnis
Wie groß sind die Spinnenaugen?
Die Größe der Spinnenaugen ist zwischen den einzelnen Arten dabei höchst unterschiedlich und kann von sehr klein bis zu scheinwerferartigen Ausmaßen gehen. Recht kleine Augen haben beispielsweise die Laufspinnen (Philodromidae) und die Krabbenspinnen (Thomisidae).
Was einem auffällt wenn man sich mit Spinnen beschäftigt und ihnen in die Augen schaut?
Das erste was einem auffällt, wenn man sich mit Spinnen beschäftigt und ihnen dabei in die Augen schaut, ist, dass sich die einzelnen Familien nicht nur in der Zahl sondern auch in der Stellung und der Größe der Augen unterscheiden.
Wie viele sind die Spinnentiere auf der Erde?
Die Spinnentiere umfassen auf der Erde über 60 000 Arten. Viele sind noch gar nicht entdeckt und/oder beschrieben. In Deutschland zählt man etwa 3 700 Arten. In Größe, Körperbau und Aussehen zeigen sie eine große Mannigfaltigkeit. Sie besiedeln alle Regionen der Erde und sind in vielfältigen Lebensräumen zu Hause.
Was ist der Aufbau der Augen bei den Spinnen?
Der Aufbau der Augen variiert bei den Familien. Springspinnen und Luchsspinnen haben kein Tapetum. Die Anatomie der Nebenaugen wurde daher auch von Homann zur systematischen Unterscheidung herangezogen. Spinnen haben durch die Augenanordnung ein weites Gesichtsfeld.
Was sind die Hauptaugen der Spinnen?
Mit den Hauptaugen erkennen die Spinnen Bilder und nehmen wahrscheinlich auch Farben wahr. Sie liefern ein scharfes Bild und helfen beim Zupacken der Beute. Mit den Nebenaugen registrieren die Spinnen Bewegungen. Sie bestehen aus lichtempfindlichen Zellen.
Hat eine Spinne einen beweglichen Kopf?
Das Sichtfeld der einzelnen Augen überlappt sich. Da eine Spinne keinen beweglichen Kopf hat, sondern nur ein sogenanntes Kopfbruststück (Cephalotorax) auf dem die Augen sitzen, kann sie durch die obere und seitliche Anordnung der 3 Nebenaugenpaare nahezu einen Rundumblick erhalten.