Inhaltsverzeichnis
Wie groß ist die Strahlenbelastung bei einer Röntgenuntersuchung?
Wie groß die Strahlenbelastung bei einer Röntgenuntersuchung ist, hängt von der Untersuchungsart und der untersuchten Körperregion ab. Während eine Zahn-Aufnahme eine Dosis von höchstens 0,02 mSv nach sich zieht, sind es bei einer Aufnahme der weiblichen Brust 0,4 mSv und bei einem Röntgenbild der Niere etwa 1 mSv.
Wie läuft die Röntgenuntersuchung?
Je nach betroffener Körperregion und Fragestellung läuft die Röntgenuntersuchung entweder im Stehen, Sitzen oder Liegen statt. Um eine unnötige Strahlenbelastung zu vermeiden werden empfindliche Körperteile, die nicht im notwendigen Untersuchungsbereich liegen mit Bleiabdeckungen geschützt.
Was sind die Verfahren für das Röntgen?
Zu den Verfahren, die am meisten genutzt werden, zählen das konventionelle Röntgen, die Computertomographie (CT) und die Magnetresonanztomographie (MRT). Für das Röntgen und die CT benötigt man ionisierende Strahlung (Röntgenstrahlung).
Welche Form der Röntgenuntersuchung gibt es?
Je nachdem, was mit der Röntgenuntersuchung erreicht werden soll, können unterschiedliche Formen zum Einsatz kommen: Die am häufigsten angewandte Röntgen-Form ist das konventionelle Röntgen. Die Aufnahmen beim konventionellen Röntgen sind zweidimensional: Man schaut aus einer Richtung auf eine bestimmte Körperstelle.
Wie funktioniert eine Röntgenuntersuchung?
Wir erklären, wie Röntgen funktioniert, wozu es eingesetzt wird und welche Gefahr von Röntgenstrahlen ausgeht. Bei einer Röntgenuntersuchung entsteht ein Abbild eines Körperbereichs, weshalb das Röntgen auch zu den sogenannten bildgebenden Verfahren gezählt wird.
Was ist die Vollbremsung der Röntgenröhre?
In einem Teil der Röntgenröhre werden die Elektronen des Materials stark beschleunigt. Von dort aus rasen sie in den anderen Teil der Röhre und prallen auf die dort befindlichen Atome. Bei dieser Vollbremsung verlieren sie Energie, die als Röntgenstrahlung sichtbar gemacht werden kann.
Wie funktioniert ein digitaler Röntgen?
Beim digitalen Röntgen werden die auftreffenden Strahlen in digitale Signale umgewandelt und anschließend durch einen Computer ausgewertet. Die digitalen Aufnahmen haben eine bessere Auflösung als analoge Bilder, sodass sich zum Beispiel Ausschnitte vergrößern lassen und Details besser zu erkennen sind.