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Wie Geld vor Scheidung schutzen?

Wie Geld vor Scheidung schützen?

Die beste Option, um Ihr Vermögen bei der Scheidung zu schützen, ist daher der Abschluss einer Scheidungsfolgenvereinbarung. In einer Scheidungsfolgenvereinbarung regeln Sie alle Rechte und Pflichten, die Sie im Hinblick auf Ihre Trennung und Scheidung geregelt wissen möchten.

Wer bekommt was nach der Scheidung?

Bei Scheidung bekommt grundsätzlich der Ehepartner das Haus, dem es allein gehört. Besser gesagt behält der Alleineigentümer-Ehepartner in jedem Fall das Eigentum am Haus. An diesem Grundsatz ändert sich auch nichts, wenn der Nichteigentümer-Ehegatte in der Ehe eigenes Geld in dieses Haus investiert hat.

Wer bekommt wieviel bei Scheidung?

3/7 des bereinigten Nettoeinkommens als Unterhalt an die Ehefrau, wenn sie erwerbslos ist. 3/7 aus der Differenz des bereinigten Nettoeinkommens beider Ehepartner als Unterhalt, wenn sie erwerbstätig ist. Die Hälfte aller weiteren Einkünfte (Vermietungen, Vermögen) als Unterhalt an die Ehefrau.

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Was ändert sich bei Scheidung?

Kein Ehevertrag: Vermögen wird bei Scheidung geteilt. Das ändert sich, wenn das Paar sich trennt – zumindest dann, wenn es keinen Ehevertrag geschlossen hat.

Warum hat der Ehemann sein Vermögen in Aktien angelegt?

• Der Ehemann hat sein Vermögen in Aktien und Festgeldkonten angelegt; mit der Trennung beginnt er, die Aktien zu veräußern und die Festgeldkonten aufzulösen; das Geld transferiert er auf sein Girokonto; einen wirtschaftlichen Grund dafür gibt es nicht.

Was sollten die Partner während der Ehe beachten?

„Auch während der Ehe sollten die Partner sich in groben Zügen gegenseitig über ihr Vermögen auf dem Laufenden halten“, informiert Rechtsanwältin Eva Becker, Vorsitzende des Geschäftsführenden Ausschusses der Arbeitsgemeinschaft Familienrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV).

Warum haben beide Partner Anspruch auf Auskunft über das Vermögen des Partners?

Deshalb haben beide Partner Anspruch auf Auskunft über das Vermögen des Partners am Trennungstag. „Diese Regelung soll verhindern, dass einer der Partner nach der Trennung Vermögenswerte bei Seite schafft, um dann bei der Scheidung weniger abgeben zu müssen“, erklärt Rechtsanwältin Becker.

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