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Wie geht eine Gesichtslahmung wieder weg?

Wie geht eine Gesichtslähmung wieder weg?

Meist werden Medikamente oder operative Verfahren eingesetzt. Bei einer Bell-Parese sind die Heilungschancen gut: Auch ohne Behandlung heilt die Gesichtslähmung bei rund 85 Prozent der Betroffenen folgenlos aus. Unter einer Kortisontherapie verschwindet sie sogar bei bis zu 90 Prozent der Patienten.

Ist Fazialisparese gefährlich?

In den meisten Fällen liegt dabei eine so genannte idiopathische Fazialisparese vor, deren Ursache unbekannt ist und die in der Regel nicht akut gefährlich und auch nicht langwierig ist.

Wie lange kann eine Fazialisparese dauern?

Bei geeigneter Therapie erholt sich die Nervenfunktion bei peripherer Lähmung innerhalb von 3 Wochen bei etwa 85 \% der Patienten; bei 70–95 \% heilt die Krankheit vollständig, manchmal jedoch erst nach bis zu 9 Monaten.

Was passiert bei einer Gesichtslähmung?

Bei einer Gesichtslähmung (medizinisch: Fazialisparese) erschlaffen sie ganz oder teilweise. Wange und Mundwinkel hängen, häufig nur auf einer Gesichtsseite, herab. Oft schließt sich das Augenlid nicht mehr vollständig, die Augen sind trocken.

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Kann man eine Fazialisparese operieren?

Sollte eine Fazialisparese keine Rückbildungstendenz zeigen, ist eine operative Therapie notwendig. Diese dient der Wiederherstellung der muskulären Funktion im Gesicht, hat allerdings keinen Einfluß auf die Beeinträchtigung des Gehörs, des Geschmacks und der Tränen- und Speichelflüssigkeit.

Wie lange dauert eine idiopathische Fazialisparese?

Idiopathische Gesichtslähmung (idiopathische Fazialisparese): Ursächlich unklare, wahrscheinlich entzündlich bedingte Lähmung der Gesichtsmuskulatur mit überwiegend guten Aussichten für den Betroffenen. In über 80 \% verschwindet die Lähmung nach 4–10 Wochen von selbst.

Woher kommt eine einseitige Gesichtslähmung?

Als Risikofaktoren für eine Gesichtslähmung gelten hoher Blutdruck und Diabetes. Diabetes schädigt bei schlechter Einstellung der Blutzuckerwerte nicht selten die Nerven und kann so auch den Nervus facialis betreffen. Letztlich kann extremer Stress eine Gesichtslähmung begünstigen.

Woher kann eine Gesichtslähmung kommen?

Eine traumatische Gesichtslähmung ist Folge von Brüchen der Schädelbasis, vor allem des Felsenbeins. Daneben kommen Verletzungen des Gesichts, des Unterkiefers oder der Ohrspeicheldrüse sowie operative Eingriffe in diesen Bereichen bzw. dem Mittelohr in Betracht.

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Welcher Arzt bei Fazialisparese?

Je nachdem, welche in Richtung die ersten Untersuchungen weisen und wie ausgeprägt die Erkrankung ist, zieht der Hausarzt einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt oder einen Spezialisten für Nervenerkrankungen (Neurologen) hinzu.

Wie behandelt man eine Gesichtslähmung?

Bei erkennbarer Ursache wird die Fazialisparese – soweit möglich – gezielt behandelt, z.B. durch Antibiotika oder Operation. Bei einer Gürtelrose sollte eine virustatische Therapie erfolgen. Bei idiopathischer, d.h. ohne erkennbare Ursache entstandener Fazialisparese kommen in erster Linie Kortikosteroide zum Einsatz.