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Wie gefährlich ist eine Kieferhöhlenentzündung?
Heilt eine Kieferhöhlenentzündung nicht ab, kann sie sie sich auf umliegende Gewebe ausbreiten. Zunächst befallen die Bakterien häufig die umliegenden Nasennebenhöhlen und legen die Nasenatmung vollständig lahm. Infizieren sich aber auch die Knochen, kann eine lebensgefährliche Hirnhautentzündung die Folge sein.
Kann der Zahnarzt eine Kieferhöhlenentzündung feststellen?
Das kommt darauf an, ob die Sinusitis von der Nase (rhinogen) oder von den Zähnen (dentogen) ausgeht. Eine rhinogene Kieferhöhlenentzündung ist normalerweise eher kein Fall für den Zahnarzt: Hausarzt oder HNO-Arzt sind hier Ihre wichtigsten Ansprechpartner.
Kann es zu starken Schwellungen im Mund kommen?
In schweren Fällen kann es aber zu starken Entzündungen mit schwerem Juckreiz im Mund- und Rachenbereich kommen. Sind die Schwellungen im Mund ein Symptom eines anaphylaktischen Schocks, können sie auf den Hals- und Rachenbereich übergreifen und so stark werden, dass sie die Luftröhre abschnüren, was mit akuter Lebensgefahr verbunden ist.
Kann man Schwellungen in anderen Teilen des Mundes feststellen?
Schwellung in den anderen Teilen des Mundes: Wenn Sie eine Uvulitis entwickeln, können Sie an anderen Stellen im Mund Schwellungen wie Mandeln feststellen. Sprechende Probleme: Da die Zäpfchen bei der Artikulation der Sprache helfen, können Entzündungen oder Schwellungen zu Problemen beim Sprechen führen.
Was sind die Symptome eines geschwollenen Zäpfchens?
Es folgen die häufigsten Anzeichen und Symptome eines geschwollenen Zäpfchens: Schmerzhaftes Schlucken: Dies kann passieren, weil das geschwollene Zäpfchen der Nahrung im Wege steht. Das unangenehme Schlucken verursacht Schmerzen im hinteren Teil des Mundes.
Was ist eine Schwellung der Nasenschleimhäute?
Diese fungiert als Schutzschicht und besitzt weder eine Hornhaut noch Behaarung. Die Schwellung kann im Mund oder Rachen auftreten, wo Schluckbeschwerden und Schmerzen ausgelöst werden. Je nach Ursache und Ausprägung greift die Schwellung ebenfalls auf die Nasenschleimhäute sowie die unteren Atemwege über.
Wie lange dauert eine Kieferhöhlenentzündung?
Die akute Kieferhöhlenentzündung dauert in der Regel nicht länger als zwei Wochen. Von einer chronischen Krankheitsform spricht man, wenn die Symptome der Entzündung von Kieferhöhlen länger als zwei bis drei Monate anhalten.
Wie befällt die Sinusitis die Kieferhöhlen?
Die rhinogene Sinusitis befällt meist nur die Kieferhöhlen, seltener auch die Stirnhöhle. Die dentogene Sinusitis entsteht hingegen aufgrund einer Entzündung der Zahnwurzeln im Oberkiefer. Da der Oberkiefer unmittelbar an die Kieferhöhlen angrenzt, können Bakterien und Viren aus dem Kiefer nach oben steigen.
Wie kann eine Sinusitis auftreten?
Im Rahmen einer Sinusitis sind die Schleimhäute, die die Nasennebenhöhlen auskleiden, entzündet – diese Entzündung kann sowohl akut auftreten als auch chronisch verlaufen. Die Sinusitis ist eine häufige Erkrankung, in vielen Fällen geht sie zeitgleich mit einem grippalen Infekt oder einer Infektion der unteren Atemwege, etwa den Bronchien, einher.
Ist Sinusitis besonders schmerzhaft?
Diese Form der Sinusitis ist deutlich seltener und besonders schmerzhaft, da die Keilbeinhöhlen sehr nah an der Schädelbasis liegen. Bei einer Sinusitis dieser Form erstrecken sich die Schmerzen oftmals auf den Gaumen- und Halsbereich sowie auf die Ohren.
Wie selten wird eine chronische Sinusitis entdeckt?
Nicht selten wird eine chronische Sinusitis erst anlässlich einer Zahnextraktion durch das Auftreten einer Mund-Antrum-Verbindung entdeckt. – Die Nasennebenhöhlenaufnahme zeigt bei polypöser Sinusitis eine totale Verschattung der Kieferhöhle.