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Wie funktioniert Reverse Engineering?
Reverse Engineering: Bezeichnet die Nachkonstruktion eines bereits existierenden Produktes – in diesem Fall einer Software. Dabei wird das Produkt „zerlegt“, um dessen Aufbau, Struktur und Funktion zu verstehen. Ziel des Reverse Engineering im Software-Bereich ist es, den Code eines bestehenden Programms nachzubauen.
Was versteht man unter Reverse Engineering?
bezeichnet die Nachkonstruktion eines bereits bestehenden Produktes. Durch Zerlegung des Produkte kann auf die Funktions-, Design- und Fertigungsprinzipien sowie die Wertschöpfungsstruktur geschlossen werden.
Ist Reverse Engineering legal?
Ein Reverse Engineering an Produkten/Gegenständen ist zulässig, wenn das Produkt/der Gegenstand öffentlich verfügbar gemacht wurde. Dies ist der Fall, wenn es auf den Markt und in den Vertrieb gelangt ist und für die Öffentlichkeit frei erhältlich ist. Die Lieferung an einen einzigen Abnehmer ist nicht ausreichend.
Warum Reverse Engineering?
Mögliche Gründe für das Reverse Engineering sind zum Beispiel die Analyse von Wettbewerbsvorteilen oder die Modellierung von Differenzierungsmöglichkeiten. Das Reverse Engineering kann legal, aber auch illegal sein. Die Ziele von RE können daher äußerst unterschiedlicher Natur sein.
Was ist das Hauptziel von Reverse Engineering?
Das Hauptziel von Reverse Engineering ist die Konzipierung eines eigenen, meistens kostengünstigeren und leistungsstärkeren Produktes; das sogenannte Re-Engineering. Oft ist das Reverse Engineering sogar nur der erste Arbeitsschritt von Re-Engineering.
Was kann man beim Reverse Engineering beachten?
Beim Reverse Engineering kann man, vom fertigen Produkt oder auch der Hardware ausgehend, die Ausgangs-Konstruktion herausarbeiten und Software in ihren Quellcode zerlegen. Gelegentlich lassen sich zwischen dem Originalprodukt und der Nachbildung größere funktionale Unterschiede feststellen.
Was ist das Prinzip „Reverse Engineering“?
Das Prinzip „Reverse Engineering“ stammt ursprünglich aus dem Fachbereich Maschinenbau. Die Idee basiert auf der Annahme, dass sich beim Auseinanderbau von fertigen Produkten quasi ein Bauplan abzeichnen lässt. Bild: Pixabay / piro4d
Was sind Einsatzgebiete des Reverse Engineerings?
Einsatzgebiete des Reverse Engineerings sind die Produktentwicklung, die Qualitätsprüfung und die Fehlersuche. Reverse Engineering bezeichnet die Umkehrung des Entwicklungs- bzw. Produktionsprozesses vom Produkt hin zur Konstruktionszeichnung bzw. zum Quellcode.